Selbstversuch in Monheim Rheinquerung endet nach zwei Metern

Monheim · Er hat’s getan, auch ohne Beiboot: Für die RP ist der wetterkundige Monheimer Armin Opherden in den Rhein gestiefelt, um zu belegen: Auch bei dem aktuell extremen Niedrigwasser kommt man nicht zu Fuß hindurch.

 Scheitern mit Ansage: „Nach kaum mehr als zwei Metern geht’s steil runter – auf rutschigem Untergrund“, sagt Armin Opherden.

Scheitern mit Ansage: „Nach kaum mehr als zwei Metern geht’s steil runter – auf rutschigem Untergrund“, sagt Armin Opherden.

Foto: RP/Rabia Aydin /

Wichtig: Bitte nicht nachmachen! Denn darauf will Opherden ja hinaus: vor Gefahren warnen, gerade auch bei Minusrekord-Pegel. Im RP-Interview (Donnerstag-Ausgabe) hatte der Zwei-Meter-Mann gegen sich gewettet: Selbst für einen sportlichen Hünen wie ihn sei die ausgebaggerte Fahrrinne zu tief und die Strömung zu stark. Und? „Viel mehr als zwei Meter brauchte ich gar nicht in den Rhein zu gehen, um zu wissen: Keine Chance“, bilanziert Opherden seinen Selbstversuch, den Rabia Aydin mit Doppelbelichtung festhielt. „Schon sehr ufernah ist man weit über offiziellem Pegelwert (Fahrrinne!). Dann geht‘s steil runter, auf sehr rutschigem Untergrund. Das kann vor allem für arglos spielende Kinder richtig gefährlich werden“, warnt der 54-Jährige. Nicht umsonst kommt auch der Monheimer Spielmann, anders als 1615, inzwischen per Fähre.

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