Sportstart in den Heimatsommer Kids starten sportlich in den Heimatsommer

Online-Anmeldung · Los ging es mit den sportlichen Schnupperkursen für Kinder und Jugendliche im Sportpark Niederheid. Bereits 2400 Anmeldungen für das Angebot des Sportamtes „Sport im Heimatsommer“ liegen vor. Bis zum 5. August können Kinder von sechs bis 14 Jahren auf fünf Sportanlagen Sportarten kostenfrei ausprobieren, wenn sie sich vorher online anmelden

 Im Sportpark Niederheid können Kinder in den Sommerferien verschiedene Sportarten ausprobieren.

Im Sportpark Niederheid können Kinder in den Sommerferien verschiedene Sportarten ausprobieren.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Entdecken und Ausprobieren stehen auf dem Programm. Im Sportpark Niederheid tummeln sich die ersten Gruppen auf dem Beachvolleyballfeld, am Tennisnetz oder sie streifen die Box-Handschuhe über. Das Tanztraining leitet Julia Störmer: „Die Gruppe hat sich gerade Musik gewünscht. Das sind Choreographien, die jeder tanzen kann“, sagt sie. Diesmal sind Felix und Silas mit von der Partie, sie trainieren – auf dem Bauch liegend – die Robbe. „Das ist aus einem Film“, erklären sie. Ihnen gefällt das Angebot, sie probieren verschiedene Stationen aus: Fechten, Handball, Tennis und Tanzen zählen dazu. Da sie sonst meist Fußball spielen, lernen sie jetzt etwas Neues kennen.

Bereits 2400 Anmeldungen für das Angebot des Sportamtes „Sport im Heimatsommer“ liegen vor. Bis zum 5. August können Kinder von sechs bis 14 Jahren auf fünf Sportanlagen Sportarten kostenfrei ausprobieren, wenn sie sich vorher online anmelden. „Wir hatten sechs Wochen Zeit das alles inklusive der Berücksichtigung aller aktuellen Richtlinien zu organisieren“, sagt Mike Eigen vom Sportamt.

Das Hygienekonzept beinhaltet eine Rückverfolgbarkeit der Kinder und Erwachsenen, die auf der Anlage sind, Abstände werden eingehalten, überall stehen Desinfektionsspender bereit. Auf der Sportanlage in Niederheid probieren die Mädchen und Jungen in zwei Blöcken jeweils vier Sportarten mit Übungsleitern von Sportvereinen aus. Im Block A stehen Tanzen, Fechten, Tennis und Handball auf dem Programm. Im Block B geht es durch einen Parkour mit Basketball, Beachvolleyball, Boxen und Handball. „Es ist ein rotierendes System. Wir haben 25 Minuten an jeder Station und nach einer fünfminütigen Pause geht es weiter“, erklärt Mike Eigen das Konzept.

„Sport im Heimatsommer“ soll Kindern, die in den Ferien zu Hause bleiben, ein attraktives Beschäftigungsprogramm bieten. „Wir wollten ein kleines Schnupperprogramm bieten“, sagt Mike Eigen. Wenn die Kinder später einen Sport im Verein weitermachen, sei das ein toller Effekt. „Wir haben schon eine Rückmeldung bekommen von der HSG Eller, die nach dem ersten Tag am Montag schon diverse Anrufe von Interessierten zum Handballtraining hatte.“

Einige Eltern begleiten die Kinder. „Uns gefällt das sehr gut hier; meine Tochter kann so mal etwas ganz anderes ausprobieren“, sagt ein Vater. Noch bis zum 5. August läuft das Schnupperprogramm.


24. bis 26. Juli: Bezirkssportanlage Wilhelm-Heinrich-Weg (Lierenfeld) Angebot A: Hockey/Taekwondo/Tanzen/Tennis Angebot B: Boxen/Fechten/Handball/Leichtathletik


27. bis 29. Juli: Bezirkssportanlage Pariser Straße (Heerdt) Angebot A: Fechten/Tanzen/Tennis/ Tischtennis Angebot B: Boule/Fußball/Handball/Rugby

30. Juli bis 1. August: Sportanlage St. Franziskus-Straße (Mörsenbroich) Angebot A: Fußball/Hockey/Tanzen/Tennis Angebot B: Boxen/Fußball/Handball/ Leichtathletik

3. bis 5. August: Bezirkssportanlage Windscheidstraße (Düsseltal) Angebot A: Boxen/Fußball/Leichtathletik/Tanzen Angebot B: Fußball/Handball/Leichtathletik/ Tennis

Online-Anmeldung unter www.heimatsommer-duesseldorf.de/sih

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