Holthausen Kalender mit neuem Blick auf Holthausen

Holthausen · Dreizehn Motive zeigt der neue Holthausen-Kalender, den Hamed Kheirkhah von der Holthausener Apotheke auf den Weg gebracht hat. "Da ich privat sehr gerne fotografiere und die längste Zeit des Tages in diesem Viertel verbringe, kam mir die Idee dazu", sagt der Vorsitzende der örtlichen Werbegemeinschaft.

 Hamed Kheirkhah, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, zeigt den Holthausener Kalender (im Bild: der Holthausener Platz).

Hamed Kheirkhah, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, zeigt den Holthausener Kalender (im Bild: der Holthausener Platz).

Foto: Anne Orthen

Es ist das mittlerweile dritte Projekt dieser Art für einen guten Zweck. Zum ersten Mal entstand jetzt ein Jahreskalender mit Farbmotiven. Für seine Idee suchte Kheirkhah sich Unterstützung bei der Fotogruppe des Arbeitersamariterbundes in Holthausen. Das Team, das mit offenen Augen durch den Stadtteil streifte, rückte neue Ansichten in den Fokus. Denn Holthausen, das ist neben dem Kamper Acker auch die Gegend um die Rheinhöfe und den Hafen. "Auf meiner Hafentour, bei der das Bild für unseren Kalender entstand, habe ich zufällig die Designerin Emina Hamziæ kennengelernt, die sich spontan bereit erklärt hat, mir beim Kalenderdesign zu helfen", sagt Hamed Kheirkhah. Die Holthausenerin unterstützte ihn bei den Vorbereitungen für den Kalender, der gerade in einer aktuellen Auflage von 100 Stück erschienen ist.

Verkauft werden die Holthausen- Kalender für vier Euro je Exemplar. Der komplette Erlös der Aktion wird gespendet. "Mit den Einnahmen unterstützen wir den monatlichen Holthausener Frühstückstisch im Pfarrzentrum Ritastraße, bekannt als ,Ein Stück Frühstück'", sagt Kheirkhah. Verkauft werden die Kalender in der Holthausener Apotheke an der Henkelstraße 1.

Die Zusammenarbeit mit den Fotografen sei sehr interessant gewesen, stellt der Initiator fest: "Die Grundidee war es, keine Vorgaben zu machen. Es ging darum, die Vielfalt des Stadtteils darzustellen und darum, der Kreativität keine Grenzen zu setzen. Herausgekommen ist eine, so hoffe ich, schöne Mischung aus interessanten, teils verborgenen, teils bekannten Blickwinkeln auf unser Viertel. Und das Ganze für einen guten Zweck."

Wenn das Projekt gut angenommen wird, ist schon jetzt geplant, dass es auch im nächsten Jahr einen schönen Kalender mit Stadtteilansichten geben wird.

(sime)
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