Serie Bahnhofscheck Hellerhof: Ein kleiner, wichtiger Knotenpunkt

Viele Menschen steigen in Hellerhof vom Auto auf die Züge um. Parkplätze in Bahnhofsnähe sind jedoch Mangelware.

 Der Hellerhofer Bahnhof wird täglich von über 4000 Menschen genutzt – ungewöhnlich viele für solch einen dörflich geprägten Stadtteil.

Der Hellerhofer Bahnhof wird täglich von über 4000 Menschen genutzt – ungewöhnlich viele für solch einen dörflich geprägten Stadtteil.

Foto: RP/Dominik Schneider

Der S-Bahnhof Hellerhof gehört zu den kleineren Bahnhöfen der Stadt. Dennoch ist Düsseldorfs südlichster S-Bahn-Haltepunkt für viele Menschen eine Station auf dem täglichen Arbeitsweg. Der Hellerhofer Bahnhof markiert nämlich rechtsrheinisch das südliche Ende des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr. Wer von Langenfeld-Berghausen, nur eine Station weiter, zum Düsseldorfer Hauptbahnhof will, zahlt beinahe doppelt so viel wie für eine Fahrt von Hellerhof aus. Gleiches gilt für Pendler aus Düsseldorf, die beispielsweise nach Leverkusen oder Köln wollen. Die fahren allerdings bis Langenfeld mit dem Auto. Daher pendeln viele Menschen aus Düsseldorfs Umland zunächst mit dem Auto und dem Fahrrad nach Hellerhof, um von dort in den Öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Was der Bahnhof diesen Nutzern bietet, zeigt unser Bahnhofs-Check: