Hellerhof Charity-Turnier bringt 34.000 Euro ein
Hellerhof · Das Tennisturnier in Hellerhof brachte eine beträchtliche Summe für wohltätige Zwecke ein.
Ein schwer krankes Kind und athletische Tennisspieler - der Unterschied könnte kaum größer sein. Doch beide verbindet eine Gemeinsamkeit: die eifrigen Spendensammler der "Charity Düsseldorf-Süd". Jetzt war es wieder soweit. Auf dem Gelände des Hellerhofer Sportvereins fand das neunte Tennis-Turnier für wohltätige Zwecke statt.
Es sind Veranstaltungen wie diese, die es ermöglichen, dass schwer kranke Kinder eine Immuntherapie in der Uni-Klinik bekommen, dass sie in Garath in der Kindertafel eine warme Mahlzeit erhalten oder im ambulanten Kinderhospiz betreut werden. Und es sind Veranstaltungen, die die heutzutage über oft gebrauchte Bezeichnung "Charity" wirklich verdienen.
Während sich einige Tennisspieler auf den Plätzen mühen, sitzen unzählige Besucher auf dem Gelände und genießen gutes Essen und Getränke - ein recht normales Tennis-Turnier - wie es scheint.
Doch während die Kleinsten sich auf der Hüpfburg oder beim Bogenschützen vergnügen, öffnen ihre Eltern großzügig ihre Geldbeutel, so dass in diesem Jahr gut 34.000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen sind.
Insgesamt hat der Verein mit seinen Tennis-Turnieren nun mehr als 200.000 Euro an Spenden einsammeln können. Die Erwartungen des Veranstalters indes, der von 800 Besuchern ausging, wurden mit 1000 Besuchern deutlich überboten, was auch daran gelegen haben mag, dass in der Tombola Preise im Gesamtwert von 15 000 Euro gewonnen werden konnten.
Welchen Stellenwert diese Veranstaltung inzwischen genießt, zeigt die Liste der Schirmherren, wie der Geschäftsführer von BMW Brandenburg oder die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel. Die Arbeit der Charity-Gemeinschaft wird natürlich weiter fortgesetzt.
Erst vor kurzem gab es einen Sponsorenempfang mit mehr als 200 Teilnehmern, die sich über die Verwendung der Spenden informierten und dazu angeregt wurden, diese Initiative auch weiterhin zu unterstützen.