Heerdt Richtfest für Kita-Neubau an der Bunkerkirche

Heerdt · IDR investiert 2,1 Millionen Euro in das Bauvorhaben in Heerdt. Kita erhält den Namen "Pastor Klinkhammer".

 Der Neubau der dreigruppigen Kindertagesstätte liegt zurückversetzt zur Kevelaerer Straße.

Der Neubau der dreigruppigen Kindertagesstätte liegt zurückversetzt zur Kevelaerer Straße.

Foto: IDR

Vor fünf Jahren war der Wunsch nach einem Neubau der katholischen Kita "Thomas Morus" und die Erweiterung von zwei auf drei Gruppen entstanden. Eine lange Wartezeit mit vielen Unsicherheiten schloss sich an - bis 2017 der Erbpachtvertrag für das Kirchengrundstück an der Kevelaerer Straße 24 zwischen der IDR AG (Industrieterrains Düsseldorf Reisholz), und dem Erzbistum Köln unterschrieben werden konnte.

Das glückliche Ende der langen Wartezeit wurde gestern mit einem Richtfest auf dem Rohbau gefeiert. Gastgeber war die IDR als Bauherr, die 2,1 Millionen Euro in den Neubau investiert. Die Vorstände Manfred Kornfeld und Ekkehard Vinçon begrüßten Oberbürgermeister Thomas Geisel als Ehrengast und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Pfarrer Michael Dederichs segnete den Rohbau und sagte: "Die Kita am Handweiser ist der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius und Benediktus sehr wichtig." Denn damit werde deutlich, dass auch der Handweiser ein wichtiger Teil der Gemeinde sei.

Und: "Ich bin froh und dankbar, mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) als Träger der Kita einen guten und zuverlässigen Partner gefunden zu haben." Gleichzeitig gab Pfarrer Dederichs den neuen Namen der neuen Kita preis, die künftig "Pastor-Klinkhammer" heißen wird. "Wir wollen damit an den großartigen Pfarrer der Bunkerkirche St. Sakrament erinnern, der sich nicht nur um alle Menschen am Handweiser gekümmert hat. Er ist auch der Begründer der Mittwochsgespräche gewesen, die bis heute Bestand haben."

Der Neubau der dreigruppigen Kita liegt rückversetzt zur Kevelaerer Straße. Die Verwaltungsräume werden zur Straßenseite hin ausgerichtet und sind so konzipiert, dass innerhalb des Gebäudes vom Straßenlärm nichts mehr zu hören sein wird.

Auch ein Beratungsraum (Lotsenpunkt, der sich noch in der Bunkerkirche befindet) wird dort eingerichtet. Bereits Ende November sollen die Kinder ihr Provisorium auf dem Freizeitpark-Gelände verlassen und in ihr neues Haus einziehen können.

(RP)
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