Umbau in Düsseldorf Neue Spiellandschaften für Freizeitpark

Düsseldorf · Seit Mitte Mai bestimmen Bauarbeiter die Szene auf dem 3,5 Hektar großen Gelände des Heerdter Freizeitparks. Der Umbau der kompletten Spiele-Landschaft liegt im Zeitplan. Ende Herbst 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Wegen des bevorstehenden Winters können die Rasen- und Pflanzarbeiten erst im Frühjahr erfolgen. Danach soll der Freizeitpark wieder eröffnet werden. Seit Mitte Mai bestimmen Bauarbeiter die Szene auf dem 3,5 Hektar großen Gelände des Heerdter Freizeitparks. Der Umbau der kompletten Spiele-Landschaft liegt im Zeitplan. Ende Herbst 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

 Der neue Rutsch-Turm im Feizeitpark Heerdt

Der neue Rutsch-Turm im Feizeitpark Heerdt

Foto: Heide-Ines Willner

Der Spielbereich des Freizeitparks hat sich in eine riesige, hoch gesicherte Baustelle verwandelt. An allen Stellen wird gearbeitet, und der Blick über den Zaun lässt ahnen, dass hier eine bunte abenteuerliche Welt für Kinder und Jugendliche entsteht. Denn die Pfähle für den Kletterparcours ragen bereits aus der Sandfläche empor, erste Teile einer Himmelsleiter aus Balancier-Elementen sind zu erkennen und der markante Turm lädt fast schon zur Rutschpartie ins „Tal“ ein. Er dominiert dann auch die neue Spiellandschaft, so dass Gartenamtsleiterin Doris Törkel sich bei der Vorstellung der Planung wünschte, dass es bald heißen würde: „Die Heerdter Freizeitanlage ist der Park mit dem Turm.“ Und dort, wo die Kleinkinder einmal plantschen können, wuseln Bagger hin und her und bereiten eine Wassermatschanlage vor.

„Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan“, sagt der städtische Pressesprecher Volker Paulat. Voraussichtlich bis Ende Herbst 2018 sollen sie abgeschlossen sein. „Witterungsbedingt werden sich jedoch die Rasen- und Pflanzarbeiten verzögern.“ Ein Eröffnungstermin stehe deshalb auch noch nicht fest. „Aufgrund der beginnenden kalten Jahreszeit wäre es aber eher sinnvoll, den Freizeitpark erst zu Beginn der Spielsaison im nächsten Frühjahr zu eröffnen.“

An der bestehenden Struktur des Spielplatzbereichs ändert sich wenig. Weiterhin bleibt der zehn Meter hohe Hügel bestehen. Das Motto der Neuplanung lautet „Von unten nach oben“, weil die neuen Spielgeräte in die vorhandene Topographie der Anlage integriert werden. Besser herausgearbeitet werden die Bereiche „Berg und Tal“, wobei der Hügel neu terrassiert wird. Für die Berg-Atmosphäre sorgen die neuen Kunstfelsen.

Mit der Neugestaltung des Freizeitgeländes wird auch das Spielhaus (Pavillon) den kleinen und großen Besuchern wieder zur Verfügung stehen. Denn die Kinder der Freizeiteinrichtung „West-End“ sind längst in ihr neues Quartier an der Gustorfer/Ecke Aldekerkstraße umgezogen. In der Folge machte das Spielhaus zuletzt keinen guten Eindruck und wurde eher als Abstellkammer genutzt. So ruht auch die Vergabe von Schlägern und Bällen fürs Minigolfspielen. Und die Schachbrett-Tische, die sich außerhalb der Umzäunung befinden, sind schon geraume Zeit nicht mehr bespielt worden.

 Der Kleinkinderspiel wird komplett umgestaltet

Der Kleinkinderspiel wird komplett umgestaltet

Foto: Heide-Ines Willner

Sind alle Parkbesucher noch von einem wesentlichen Teil des Geländes ausgesperrt, so haben die Kinder der Kita „Thomas Morus“, die in einer provisorischen Unterkunft im hinteren Teil des Freizeitparks auf die Fertigstellung ihres neuen Domizils an der Kevelaerer Straße warten, täglich die Gelegenheit durch den Zaun den Fortschritt der Bauarbeiten zu verfolgen. Noch bis Ende November, denn dann soll ihre neue Kita, die laut Pfarrer Michael Dederichs demnächst „Pastor-Klinkhammer“ heißen wird, fertig sein.

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