Problematische Siedlung in Düsseldorf Ein besseres Image für Hassels-Nord

Hassels · Die LEG kämpft in der problematischen Siedlung Hassels-Nord im Düsseldorfer Süden gegen Vermüllung und Kriminalität. Die Lage hat sich bereits gebessert – es gibt jedoch noch viel zu tun.

 Volker Wiegel, Thomas Klaus und Anne-Marie Fuhrer (v.l.) von der LEG möchten das Verhältnis zu den Mietern verbessern.

Volker Wiegel, Thomas Klaus und Anne-Marie Fuhrer (v.l.) von der LEG möchten das Verhältnis zu den Mietern verbessern.

Foto: RP/Dominik Schneider

Seit rund drei Jahren gehört dem Immobilienkonzern LEG die Siedlung Hassels-Nord. Als die Geschäftsführung 2017 den Entschluss fasste, in das Hochhausviertel zu investieren, wusste sie, dass ihr eine große Aufgabe bevorstand. Denn der Sozialraum gehört nach Angaben der Stadt zu denjenigen in Düsseldorf, in denen der größte soziale Handlungsbedarf besteht. Als Eigentümer ist die LEG in der Verantwortung, für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. „Das hier wird keine Nobelsiedlung“, sagt Volker Wiegel, operativer Vorstand der LEG, „aber wir arbeiten daran, das schlechte Image dieser Gegend sukzessive aufzuwerten.“