Bürgermonitor Spielplatz bald wieder in Betrieb

Gerresheim · Anlage im Dreherpark soll Anfang kommenden Jahres repariert werden.

 An der Matschanlage des Spielplatzes an der Dreherstraße läuft schon seit langem kein Wasser mehr.

An der Matschanlage des Spielplatzes an der Dreherstraße läuft schon seit langem kein Wasser mehr.

Foto: Marc Ingel

Elke Wankum kommt gerne in den großzügigen Park an der Dreherstraße in Gerresheim. Sie hat schon mehrfach beim kostenlosen „Sport im Park“ teilgenommen, sie ist aber früher auch gerne im Sommer mit ihrem Sohn Nicolas auf den Kinderspielplatz gegangen, gerade wegen der Matschanlage. „Das hat den Kindern immer einen diebischen Spaß gemacht. Aber eines Tages war der Spielplatz eingezäunt, das ist bestimmt schon anderthalb Jahre her. Und daran hat sich bis heute nichts geändert“, wundert sie sich. „Nicolas ist inzwischen zu alt für den Spielplatz, aber trotzdem: Das kann doch nicht so lange dauern, so ein Klettergerüst zu reparieren“, sagt sie.

Laut Aussage eines Sprechers der Stadt sei die Technik der Wasserspiel­anlage an der Dreherstraße seit geraumer Zeit defekt und konnte so in diesem Sommer auch nicht betrieben werden. „Aus Gründen der Verkehrssicherheit mussten Teile der Anlage komplett abgesperrt werden“, sagt der Sprecher. Besserung sei aber in Sicht: In der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres werde der gesamte Wasserspielbereich einschließlich der Matschanlage mit Mitteln des Masterplans Kinderspielplätze saniert und könne im Sommer 2019 dann auch wieder in Betrieb genommen werden. „Es ist vorgesehen, diese Neuplanung der Bezirksvertretung 7 in der Sitzung am 27. November vorzulegen.“

Für einen anderen „Problem“-Spielplatz in Gerresheim konnte in der Bezirksvertretung 7 eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Der kaum genutzte Waldspielplatz an der Bergischen Landstraße (Ecke Gräulinger Straße) wird an den Ratinger Weg verlegt. Auf der alten Fläche wird ohnehin ein Regenrückhaltebecken gebaut. Aus diesem Grund übernimmt auch der Stadtentwässerungsbetrieb die Kosten in Höhe von 120.000 Euro für den „Umzug“ des Spielplatzes.

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