Gerresheim Neue Bauphase auf der Benderstraße beginnt

Gerresheim · Rheinbahn kommt morgen zwischen 14 und 15 Uhr mit einem Bus zu einer Infostunde zum Neusser Tor.

Im Zuge der Umgestaltung Benderstraße in Gerresheim beginnt ab Montag, 10. August, eine neue Bauphase. Aus diesem Grund wird die Einbahnstraße, die heute von Osten nach Westen auf der nördlichen Benderstraße verläuft, umgedreht. Das bedeutet, dass der Individualverkehr künftig von Westen nach Osten einspurig geführt wird, zunächst ein Stück auf der Nordseite, bevor er in Höhe der Benderstraße 123 auf die südliche Benderstraße geleitet wird. Mit Beginn der nächsten Phase ab Montag, 31. August, wird der Individualverkehr schließlich komplett über die südliche Benderstraße geführt. Die Rheinbahn bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Beschilderungen zu beachten.

Auch für die Ersatzbusse der Tour A ändert sich die Verkehrsführung. Die Busse fahren dann von der Haltestelle Gerresheim-Krankenhaus in Richtung Ludenberger Straße, dann links in die Benderstraße, weiter über die südliche Benderstraße, biegen an der Neunzigstraße links ab und fahren über die Gräulinger Straße wieder zur Haltestelle Gerresheim-Krankenhaus. Für die Ersatzbusse der Tour B ändert sich hingegen nichts.

Zusätzlich zu den drei Ersatzhaltestellen auf der Benderstraße (in unmittelbarer der Nähe der jeweiligen Straßenbahn-Stationen) richtet die Rheinbahn für die neue Bauphase eine zusätzliche Ersatzhaltestelle ein. Sie befindet sich in Höhe der Benderstraße 8, kurz vor der Einmündung der Neunzigstraße.

Zu den Änderungen beantworten Rheinbahn-Mitarbeiter morgen von 14 bis 15 Uhr alle Fragen vor Ort. Dazu steht am Neusser Tor ein Bus bereit. Womöglich wird dann auch ein Problem besprochen, das die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung 7, Eva Mörger, anspricht: "Die Umsteigesituation am Gerresheimer Krankenhaus ist verwirrend. Busse und Straßenbahnen, deren Fahrer Pause machen und in die man nicht einsteigen darf, stehen dort. Das ist sehr unübersichtlich. Und wird für alte Menschen und Menschen mit Handicaps, ganz schwierig für Sehbehinderte, zum Problem. Hier muss unbedingt ein gutes Leitsystem her."

(RP)
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