Glasmacherviertel Gerresheim Konzept für die Verkehrserschließung steht

Gerresheim · Auch wenn der Baubeginn für das Glasmacherviertel noch ungewiss ist, hat die Stadt einen Ablaufplan für den Straßenbau.

 Die Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Glashüttengelände sind abgeschlossen, mit dem Bau könnte begonnen werden.

Die Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Glashüttengelände sind abgeschlossen, mit dem Bau könnte begonnen werden.

Foto: Marc Ingel

Die CDU hatte für die letzte Sitzung der Bezirksvertretung 7 die Anfrage gestellt, wann und in welcher Reihenfolge mit dem Bau der Verkehrserschließung für das Glasmacherviertel (Straßen, Gleise, Park & Ride, Haltestelle) zu rechnen sei. Und auch wenn nach dem abermaligen Besitzerwechsel ein Baubeginn noch nicht benannt werden kann – die Stadt weiß schon relativ genau, wie sie bei der Erschließung in Abstimmung mit dem Projektentwickler vorgehen will.

Demnach soll mit der Verlängerung der Torfbruchstraße sowie mit dem Bau der Ortsumgehung zwischen Heyestraße und Düssel (inklusive Gleisanlagen) begonnen werden. Sobald die Arbeiten der Deutschen Bahn an der Eisenbahnüberquerung der Düssel abgeschlossen seien (geplant für August 2019), könnte auch die Maßnahme für die Düsselbrücke der Ortsumgeh­ung in Angriff genommen werden.

Nach Fertigstellung der verlängerten Torfbruchstraße und des Teilabschnitts der Ortsumgeh­ung bis zur Heyestraße könnten die Arbeiten an der verlängerten Morper Straße und an der Nachtigallstraße sowie an der Heyestraße beginnen. Sobald die Heyestraße fertig sei, wäre es möglich, die heutige Gleisschleife aufzugeben. Dann könnte der Park & Ride-Parkplatz sowie die Straße Im Brühl von der Heyestraße bis zur Brücke ausgebaut werden.

Wann die Straße Nach den Mauresköthen und der Knotenpunkt mit der Ortsumgehung ausgebaut würden, hänge von der Fertigstellung des Brückenbauwerks ab. Insgesamt geht die Verwaltung von einer Bauzeit von circa viereinhalb Jahren aus.

(arc)
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