Straßen in Düsseldorf Heyestraße hat langfristig Entwicklungspotenzial

Um die Heyestraße steht es nicht gut. Leerstände oder der Weggang großer Firmen sorgen für mangelnde Attraktivität – und das dürfte sich in Corona-Zeiten auch nicht unbedingt gebessert haben.

 Um die Heyestraße steht es aktuell nicht gut.

Um die Heyestraße steht es aktuell nicht gut.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Verwaltung ist dennoch optimistisch, dass es mit der Einkaufsstraße im Gerresheimer Süden wieder aufwärtsgeht, wie die Antwort auf eine Anfrage der FDP in der Bezirksvertretung 7 zeigt.

Die Aufwertung der Heyestraße sei eng mit der Entwicklung des Glasmacherviertels verbunden. Und auch wenn jüngst neuerliche Verzögerungen bekannt wurden: Mit der Ansiedlung eines Nahversorgungsschwerpunktes im nördlichen Heyequartier würden nicht nur die neuen Einwohner des Glasmacherviertels fußläufig versorgt, der Magnetbetrieb wirke sich auch insgesamt positiv auf die Entwicklung des Einzelhandels an der Heyestraße aus. „Diese zusätzlichen Einzelhandelsflächen bieten die Chance, moderne Flächengrößen anzubieten, die derzeit im Bestand nicht vorhanden sind. Auch durch die bauliche Umgestaltung des Bunkers wird ein wichtiger Beitrag zur Attraktivität der Heyestraße geleistet“, heißt es in der Stellungnahme.

Es sei zudem geplant, zeitgleich zum Bebauungsplan Glasmacherviertel den Rahmenplan Einzelhandel in Bezug auf das Zentrum Heyestraße-Süd zu aktualisieren und an die konkreten Entwicklungen anzupassen. Außerdem werde in Gesprächen mit den Expansionsleitern von Einzelhandelsunternehmen explizit auf leerstehende Ladenlokale an der Heyestraße hingewiesen und das Entwicklungspotential aufgezeigt.

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