Dürre schädigt die Bäume Keine Fichten mehr im Garather Forst

Drei Jahre Trockenheit und Hitze haben dem Wald geschadet. Aber nicht nur die Nadelhölzer sterben ab, sondern auch die Buchen und die Eichen. Forstverwalter Dankwart von Dörnberg hat massive Ausfälle bei der Holzernte.

 Forstverwalter Dankwart von Dörnberg hat durch die Dürre in den vergangenen drei Jahren viele Bäume im Garather Forst verloren.

Forstverwalter Dankwart von Dörnberg hat durch die Dürre in den vergangenen drei Jahren viele Bäume im Garather Forst verloren.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Überall im Garather Forst stapeln sich die Baumstämme. Mindestens ein Dutzend größere Flächen haben einen Kahlschlag erlitten. Nur noch kleine Äste liegen herum. „Eigentlich müsste ich das alles schreddern, um neu zu pflanzen, aber ich komme mit der Arbeit nicht nach“, sagt Dankwart von Dörnberg, Verwalter vom Gutshof Schloss Garath. In dem Burgdorff’schen Forst gibt es keine Fichten mehr. 5000 Fichten hat der Förster seit Ende Februar gefällt. Sie alle waren krank. Im dritten Jahr der Dürre hätten es die 50 bis 80 Jahre alten Bäume nicht mehr geschafft.