Garath Hell-Ga startet Montag in neuen Räumen

Garath · Der Umzug des Mehrgenerationenhauses ist so gut wie abgeschlossen. Am Freitag gibt es eine kleine Eröffnungsfeier in den neuen Räumen. Ab Montag wird der normale Betrieb wieder aufgenommen.

 Herbert Stauber ist mit dem Umzug zufrieden.

Herbert Stauber ist mit dem Umzug zufrieden.

Foto: ola

Die letzten Umzugskartons sind ausgepackt und die Café-Theke ist bereit zum Einsatz. Die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung von Hell-Ga sind im vollen Gange.

Denn schon am Freitag lädt das Mehrgenerationenhaus in die Kirche der "Freien Christengemeinde Fountain Gate", ab 14 Uhr, nach knapp zweimonatigem Umbau zu einem "Tag der offnen Tür" ein. "Die Räume sind bereit für Besucher. Wir freuen uns schon, den Betrieb wieder aufzunehmen und die Gäste durch unsere Räume führen zu können", sagt Hell-Ga Mitbegründerin Sabine Kopka.

Und auch der Düsseldorfer SOS-Kinderdorf Chef Herbert Stauber ist mit dem Ergebnis des Umzugs zufrieden. "Es war viel Arbeit, und alle Helfer haben fleißig angepackt. Zwar wird die Terrasse noch ausgebaut und Feinheiten wie Fußleisten sind noch nicht ganz fertig, aber im Großen und Ganzen ist das neue Mehrgenerationenhaus sehr gelungen", sagt Stauber. Erwartet werden rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Stammgäste, Freunde und Gruppen des Mehrgenerationenhauses. Aber auch alte und neue Nachbarn sind unter den Besuchern.

"Wir möchten uns natürlich auch den Anwohnern vorstellen und ins Gespräch kommen. Es wird eher ein gemütliches Beisammensein. Wir wollten den Betrieb nicht ohne eine kleine Feier wieder aufnehmen", sagt Stauber. Die offizielle Eröffnung werde nämlich erst beim Familien-Stadtteilfest am 1. September stattfinden. "Trotzdem ist jeder am Freitag schon herzlich willkommen", sagt er.

Zudem wird es ein kleines, aber feines Programm verschiedener Hell-Ga Gruppen geben. Denn mit Livemusik der Miniband "Black Raven", Zelten der Mittelaltergruppe und gemeinsamen Blumenkränze binden, ist für jeden etwas dabei.

Aber auch für zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten ist gesorgt. "Wir werden unter anderem am Feuer kochen und den Grill anschmeißen. Neben Stockbrot und Würstchen gibt es aber auch selbst gebackenen Kuchen und Kaffee", sagt Kopka.

Mit dem neuen Standort sind die Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses im Übrigen zufrieden. Sie sehen mit dem Umzug in die Kirche viele neue Möglichkeiten, wie Kopka berichtet: "Wir haben so eine direkte Anbindung an das SOS-Zentrum, inklusive Verwaltung, Kita, Jugendclub und Co."

Die neuen Räumen seinen nach Meinung der Mitarbeiter außerdem sehr schön geworden und der große Saal biete Platz für neue Veranstaltungen. "Vielleicht sammeln wir am Freitag gemeinsam ja schon ein paar Ideen dafür", sagt sie.

Und auch die bisherigen Besucher und Stammgäste können sich mit dem neuen Mehrgenerationenhaus anfreunden. "Ihnen gefällt der grüne Außenbereich und der große, lichtdurchflutete Café-Raum", sagt Stauber.

"Wir gehen zudem davon aus, dass all unsere Gruppen weiter bestehen", erklärt Kopka. Am Montag, 26. Juni, startet dann der normale Betrieb bei Hell-Ga. Alle Angebote, wie beispielsweise Kurse, Spielgruppen oder Frühstück und Mittagstisch, bleiben erhalten. Lediglich für das Sonntagscafé ist noch keine Alternative gefunden. "Wir wollen erst wieder reinkommen und am neuen Standort Fuß fassen. Falls aber weiter eine Nachfrage besteht, werden wir natürlich schauen, wie es weitergeht", sagt Kopka.

(mada)
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