Wiederholung ist 2023 fest eingeplant Garather Weihnachtsmarkt war ein großer Erfolg

Düsseldorf · Die Premiere im Garather Schlosshof ist geglückt. Vor allem am Freitag und am Samstag war der Markt gut besucht. Die vier großen Garather Vereine möchten den Markt etablieren.

Viele Besucher machten es sich bei Kaffee und Glühwein im Schlosshof gemütlich.

Viele Besucher machten es sich bei Kaffee und Glühwein im Schlosshof gemütlich.

Foto: Jürgen Meier

Der erste Weihnachtsmarkt, den die vier großen Garather Vereine (GSV, Jonges, Schützen und die Bürger- und Interessengemeinschaft Garath, BIG) am Wochenende auf die Beine gestellt haben, war ein riesiger Erfolg. Im Garather Schlosshof waren die acht Holzbuden aufgestellt worden, die aus finanziellen Mitteln 2021 aus dem Verfügungsfond Garath 2.0 angeschafft wurden. Schon damals sollte der erste Weihnachtsmarkt der Vereine stattfinden, allerdings nicht im Schlosshof, sondern auf dem Nikolaus-Groß-Platz. Da die Buden aber sowieso bei Forstverwalter Dankwart von Dörnberg in der Scheune seines Schlosshofes untergestellt sind, lag es nah, den Markt auch dort abzuhalten.

Genau die richtige Entscheidung, sagt BIG-Vorstandsmitglied Jürgen Meier: „Wir sind völlig überrascht worden vom Zuspruch.“ Vor allem am Freitag und Samstag sei es sehr voll gewesen. Am Sonntag habe sich wegen der längeren Öffnungszeiten der Besuch ein wenig entzerrt: „Wir sind alle rundum zufrieden.“ Weil viele Vorräte für den Budenverkauf schon am Freitag zusehends schrumpften, musste am Samstagmorgen nachgekauft werden. Der Vorteil des neuen Standortes: „Wer gekommen ist, wollte explizit zu uns und blieb auch. Das ist bei einem Weihnachtsmarkt in der Fußgängerzone anders“, sagt Meier. Zufrieden seien auch die Vereine und Institutionen, die sich jeweils über einige Stunden hatten präsentieren können. Der Nachwuchs konnte rätseln und basteln, die Älteren unterhielten sich bei Currywurst und Glühwein.

Dass der Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr wieder stattfindet, steht für Meier außer Frage. Auch der Schlosshof ist aus seiner Sicht gesetzt. Einzig für die Parksituation müsste man sich etwas überlegen. Viele Besucher hatten ihre Fahrzeuge auf der Garather Schlossallee nicht immer ganz legal abgestellt. Im Januar setzen sich die Veranstalter zusammen, um Kassensturz zu machen. Was übrig bleibt, behalten zum einen die Vereine und soll zum anderen gespendet werden.

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