Prozess in Düsseldorf Angeklagter soll Drogen im Wert von 750.000 Euro gebunkert haben

Düsseldorf · Der Mann mit angeblichen Verbindungen zur Rockerszene war bei einer Verkehrskontrolle aufgeflogen, als er das Amphetamin-Öl in seinem Auto verschüttete und sein Kind dabei verletzte. Unklar ist die Rolle eines Verdächtigen namens „Schäferhund“.

 Die Angeklagten mit ihren Anwälten Reinhard Leis  (stehend) und  Gregor Leber (vorne rechts)

Die Angeklagten mit ihren Anwälten Reinhard Leis  (stehend) und Gregor Leber (vorne rechts)

Foto: Wilf Kannegießer/Wulf Kannegießer

Mehr als 20 Kilo konsumfähiges Amphetamin, das in Drogenkreisen auch „Speed“ genannt wird, soll ein Dealer (34) in zwei Wohnungen von Kumpanen und in seinem eigenen Zuhause an der Dorotheenstraße gebunkert und zum Weiterverkauf portioniert haben. Über diese Vorwürfe verhandelt seit Dienstag das Landgericht.