Feuer in Düsseldorf am Sonntagabend Brand in einem Vereinsheim an der Posener Straße

Düsseldorf · Die Feuerwehr setzte 40 Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung ein, erst nach rund einer Stunde konnte Entwarnung gegeben werden. Verletzte gab es nicht, der Schaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.

 Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr am Sonntagabend mit dem Feuer in einem Vereinsheim an der Posener Straße.

Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr am Sonntagabend mit dem Feuer in einem Vereinsheim an der Posener Straße.

Foto: dpa/David Inderlied

Am Sonntagabend hat es aus bisher ungeklärter Ursache in einem Vereinsheim an der Posener Straße gebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilte, stand ein eingeschossiges Gebäude in Flammen, Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte das rund 100 Quadratmeter große Gebäude schon in voller Ausdehnung. So schlugen Rauch und Flammen über die gesamte Dachfläche in den Himmel.

Umgehend forderte der Einsatzleiter weitere Einheiten zur Unterstützung an, darunter auch ehrenamtliche Helfer der Freiwilligen Feuerwehr. Alle Besucher hatten das Gebäude bereits verlassen und sich in Sicherheit gebracht.

Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Löschtrupps mit vier Löschrohren sowie einem Löschrohr über die Drehleiter eingesetzt, um den Brand von außen zu löschen. Im weiteren Verlauf wurde in enger Abstimmung mit dem Umweltamt auch Löschschaum benutzt. Diese Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, sodass das Feuer nach rund einer Stunde gelöscht war. Um auch die letzten Glutnester ausfindig zu machen, folgten im Anschluss noch umfangreiche Nachlöscharbeiten. Nach etwa 90 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die rund 40 Einsatzkräfte kehrten zu ihren Standorten zurück.

Da in unmittelbarer Nähe zur Brandstelle eine Bahnstrecke verläuft, kam es während der Löscharbeiten zu Einschränkungen im Bahnverkehr. In den späten Abendstunden führte die Feuerwehr eine Brandnachschau nach versteckten Glutnestern durch, die ohne Ergebnis verlief. Zur Ursachenermittlung wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

(arc)
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