Züge in Düsseldorf So sieht es im Abstellbahnhof aus
Über die gelben Gerüste können die Mitarbeiter die Züge von oben untersuchen, manche Gleise haben auch Gruben, um etwa die Räder zu prüfen.
Seit zwei Jahren ist Stefan Hold Chef des Werkstatt im Abstellbahnhof an der Harffstraße.
Über die Unterflurradsatzdrehbank werden Unebenheiten in den Rädern ausgebessert.
Messerscharf sind die Späne, die beim Schleifen der Räder entstehen.
Ein vierteiliger Triebzug hat acht Motoren, die bei der Hauptuntersuchung ausgebaut werden.
Fünf Drehgestelle hat ein vierteiliger Zug, darin werden die Motoren verbaut.
Auch Fahrzeuge anderer Unternehmen werden an der Harffstraße gewartet.
Um am Dach eines Zugs zu arbeiten, werden viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit niemand einen Stromschlag bekommt.
In der Werkstatthalle stehen an vielen Gleisen gelbe Gerüste, über die man aufs Dach der Züge kommt.
Mit einem Laser können die Mitarbeiter prüfen, ob die Profile der Räder in Ordnung sind.
Der Wasserturm auf dem Gelände des Abstellbahnhofs ist nicht mehr in Betrieb, aber er steht unter Denkmalschutz.
Die Werkstatt ist so groß, dass manch ein Mitarbeiter mit dem Fahrrad darin unterwegs ist.
Ein Gewicht von bis zu 160 Tonnen können die Hebeanlagen am Abstellbahnhof anheben.
So gut wie jede S- oder Regionalbahn aus der Region wird am Abstellbahnhof gewartet und repariert.