Düsseltal Ein Bücherschrank für Düsseltal
Düsseltal · Viele Menschen mit Kisten und Taschen voll mit Büchern kamen am Samstag zu der Eröffnung des Öffentlichen Bücherschranks. Auf dem Schillerplatz können jetzt Bücher ausgetauscht, abgegeben, gelesen und mitgenommen werden. Die Anwohner stellten Bücher in den Schrank, und Mundart-Autorin Monika Voss trug Werke auf Düsseldorfer Platt vor, wie "Das Fräulein steht am Meere" von Heinrich Heine. Sie wollte damit Lust aufs Lesen machen. Während der Eröffnungsfeier kommentierten Zuschauer und Passanten "das ist aber mal eine gute Idee" oder "der sieht aber hochwertig aus". Offensichtlich gefiel ihnen der Entwurf des Kölner Designers und Architekten Hans-Jürgen Greve, der den Schrank extra für Düsseldorf entworfen hat. Er Schrank besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Glastüren.
Viele Menschen mit Kisten und Taschen voll mit Büchern kamen am Samstag zu der Eröffnung des Öffentlichen Bücherschranks. Auf dem Schillerplatz können jetzt Bücher ausgetauscht, abgegeben, gelesen und mitgenommen werden. Die Anwohner stellten Bücher in den Schrank, und Mundart-Autorin Monika Voss trug Werke auf Düsseldorfer Platt vor, wie "Das Fräulein steht am Meere" von Heinrich Heine.
Sie wollte damit Lust aufs Lesen machen. Während der Eröffnungsfeier kommentierten Zuschauer und Passanten "das ist aber mal eine gute Idee" oder "der sieht aber hochwertig aus". Offensichtlich gefiel ihnen der Entwurf des Kölner Designers und Architekten Hans-Jürgen Greve, der den Schrank extra für Düsseldorf entworfen hat. Er Schrank besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Glastüren.
Der Schrank ist der Dritte, der in Düsseldorf aufgestellt wurde, denn schon im Juni 2011 wurde ein Bücherschrank am Rheinufer aufgestellt, der heute ein Anziehungspunkt für Bücherwürmer und ein fester Bestandteil des Stadtbildes ist. Auch die Erfahrungen in dem Stadtteil Bilk, wo der andere Schrank steht, sind gut. Ein öffentlicher Bücherschrank ist ein Schrank, in dem anonym Bücher abgeben werden, ausgeliehen und mitgenommen werden können.
Die Betreuer und Paten des Schrankes auf dem Schillerplatz, Ingrid Fuxen und Harald Gaspers von der Bezirksvertretung, rechnen nun damit, dass der Schrank, wie der am Rheinufer, viele Touristen anzieht. Die beiden Betreuer haben die Aufgabe, den Schrank vor Vandalismus zu schützen und darauf zu achten, dass "Bücher mit Niveau" in den Schrank kommen. Der Standort des Bücherschranks wurde bewusst ausgewählt, "weil dort viele Leute vorbeikommen, der Schrank gut zu sehen, aber dennoch aus dem Verkehr ist", erklärt Harald Gaspers. "Zudem ist der Schrank direkt gegenüber einer Trinkhalle und neben einem Spielplatz, wo sich auch mal Mütter ein Buch nehmen können."
