Im Zooviertel Skulpturenpark an der ehemaligen Henkel-Villa wird konkreter
Düsseldorf · Die Bezirksvertretung 2 stimmte der Errichtung eines Kunstpavillons im Garten der ehemaligen Henkel-Villa im Zooviertel zu. Doch vonseiten einiger Anwohner regt sich Widerstand gegen die konditionierte Öffnung des Parks.

Der alte Pavillon diente als Badehaus, in denen sich Gäste wie Henry Kissinger und Giovanni Agnelli für eine Erfrischung im Pool umzogen.
Foto: RP/RuhnauDie Pläne zur Errichtung eines Skulpturenparks auf dem ehemaligen Grundstück von Konrad und Gabriele Henkel werden konkreter. Einstimmig stimmte die Bezirksvertretung 2 in ihrer Sitzung am vergangenen Dienstag der Vorlage zur Errichtung eines Kunstpavillons auf dem parkähnlichen Gelände zu, auf dem Entwickler Uwe Schmitz eine Ausstellungsfläche für Freiraumplastiken namhafter Künstler realisieren will. Ursprünglich war geplant, den Park allein den Werken des Zero-Künstlers Heinz Mack zu widmen. Davon habe man nun „im Einverständnis mit Herrn Mack“ Abstand genommen, sagte Bauunternehmer Schmitz, Gründer der Frankonia Eurobau AG. Stattdessen sollen in Zusammenarbeit mit der Galerie Geuer etwa 20 Skulpturen verschiedener, internationaler Künstler aufgestellt werden, unter denen Mack auch vertreten sein werde.