Ebenfalls aus der Kompanie-Bäckerei kamen die Cupcakes in Form des berühmten Krümelmonsters aus der Sesamstraße. Der vierjährigen Zoe schmeckten sie "sehr gut". Sie war mit Oma Angela Burchardt, Vater Manuel Burchardt (3. Grenadiere) und Mutter Jennifer Ziegner vorbeigekommen, "weil es hier immer so schön ist". Keine Frage, das ehemalige Biwak des St. Sebastianus Schützenvereins Niederkassel ist zum beliebten Dorffest geworden. "Hier kommen viele Menschen auch zufällig vorbei und schauen sich an, was geboten wird", freuen sich Schützenchefin Britta Damm und ihr zweiter Chef Frank Vossen. Sich zwei Wochen vor dem Höhepunkt des Schützenjahres mit den von DJ Ralf aufgelegten Düsselbeats und den Jazzern vom "Milchkännchen" auf das Fest einzustimmen, scheint zur Tradition zu werden. "Das hat sich bewährt", findet Britta Damm.

Bewährt hat sich auch das Angebot der Cocktailbar. Andrea Ballon und ihr Team überraschen immer wieder mit neuen Variationen. In diesem Jahr war es der "Strawberry Daiquiri", der mit oder ohne Alkohol sowie mit vielen frischen Erdbeeren serviert wurde. Erfrischungen wie diese — sie waren an dem heißen Samstagnachmittag gefragt. Trotzdem war auch am Grill mit frischen Würstchen und Koteletts einiges los. "Das klassische Grill-Gut kommt immer an", sagt Thomas Damm, zweiter Geschäftsführer der Schützen. Er half ebenso beim Grillen mit, wie Heinz Schmalbach und Dino Conti Mica vom Vorstand der Niederkasseler Tonnengarde.