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Bezirkspolitik in Düsseldorf Gemeindezentrum wird in Apartements umgebaut

Düsseldorf · Das ehemalige Zentrum der evangelischen Gemeinde am Diezelweg steht leer und soll von betreuten Wohngruppen genutzt werden. Die Bezirksvertretung 6 soll nun dem Bauantrag zustimmen.

Am Mittwoch, 9. März, tagt die Bezirksvertretung 6 (Rath, Unterrath, Lichtenbroich, Mörsenbroich). Beginn ist um 17 Uhr diesmal im Van der Valk Airporthotel, Am Hülserhof 57. Die Sitzung ist öffentlich, allerdings gilt die 3G-Regel und die Besucher müssen sich zuvor unter Telefon 8993016 oder per E-Mail unter bezirksverwaltungsstelle.06@duesseldorf.de anmelden. Es gilt zudem eine Maskenpflicht. Die Sitzungsunterlagen können vorab online eingesehen werden unter www.duesseldorf.de/Medienportal/sitzungen.html. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem mehrere Bauvoranfragen und Bauanträge für Wohn- und Bürohäuser, Hotels und Parkhäuser, aber auch viele Anträge und Anfragen, die sich mit Verkehrsproblemen befassen.

Aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens war die für den 2. Februar angesetzte Sitzung der Bezirksvertretung 6 abgesagt worden. Wichtige Vorlagen wurden allerdings inzwischen per Dringlichkeitsentscheid auf den Weg gebracht und müssen nun die Zustimmung des Gremiums erhalten. Dazu gehört beispielsweise ein Bauantrag für den Umbau des ehemaligen Gemeindezentrums am Diezelweg. Dort sollen Räume für eine betreute Wohngruppe und fünf barrierefreie Apartments für Menschen mit körperlicher und geistiger Einschränkung entstehen. Für das ehemalige Seniorenzentrum an der Ludwig-Beck-Straße gibt es neue Pläne, die in einer Bauvoranfrage vorgestellt werden. Das Zentrum wird nun doch nicht aufgegeben, sondern soll grundlegend saniert, aufgestockt und erweitert werden. Der Garten soll barrierefrei, als sogenannter Demenzgarten, gestaltet werden.

In der Sitzung sollen zudem mehrere Anträge verabschiedet werden, mit denen die Politiker hoffen, die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen zu können. Dazu gehört beispielsweise die Umwandlung der Oldenburger Straße in eine Einbahnstraße und die Einführung von Tempo-30 auf Teilen der Deikerstraße und auf dem gesamten Thewissenweg.

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