Klimaschutz in Düsseldorf Das Klimamobil ist Thema der BV 6

Düsseldorf · Zudem lässt sich die Bezirksvertretung 6 die Ergebnisse des Fußverkehrschecks vorstellen und will erfahren, welche Verbesserungen sich schnell umsetzen lassen.

 Am Klimamobil können Bürger Broschüren zu den Förderprogrammen der Stadt erhalten.

Am Klimamobil können Bürger Broschüren zu den Förderprogrammen der Stadt erhalten.

Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Am Mittwoch, 17. November, tagt die Bezirksvertretung 6 (Rath, Unterrath, Lichtenbroich, Mörsenbroich). Beginn ist um 17 Uhr diesmal im Foyer des PSD Bank Dome, DEG-Platz 1. Die Sitzung ist öffentlich, allerdings gilt die 3G-Regel und die Besucher müssen sich zuvor unter Telefon 8993016 oder per Email unter bezirksverwaltungsstelle.06@duesseldorf.de mit Namen und Adresse anmelden. Die Sitzungsunterlagen können vorab online eingesehen werden unter www.duesseldorf.de/Medienportal/sitzungen.html.

Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

1. Eine Vorstellung und Besichtigung des Klimamobils

2. Die Präsentation der Ergebnisse des Projektes Fußverkehrscheck

3. Eine Bauvoranfrage für ein Pflegeheim im Mörsenbroich

Warum sind die Themen wichtig für die Bürger?

1. Mit Maßnahmen zum Klimaschutz sollen die Folgen des Klimawandels in Düsseldorf vermindert werden. Um das zu erreichen, hat die Stadt ein Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten“ aufgestellt. Das Klimamobil stellt dieses Angebot in den Stadtteilen vor, berät vor Ort und gibt hilfreiche Hinweise. Die Arbeit des Mobils, das seit Juli im Einsatz ist, wird vorgestellt. Zudem steht das Fahrzeug bereits ab 16.30 Uhr vor der Veranstaltungshalle.

2. In Düsseldorf soll der Fußverkehr gefördert werden, denn in Deutschland werden im Durchschnitt nur noch 22 Prozent aller Wege zu Fuß zurückgelegt. Bei einem Fußverkehrscheck unter anderem in Unterrath und Lichtenbroich wurden konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die sich die Politiker nun von der Verwaltung vorstellen lassen. Dabei soll auch geklärt werden, welche Verbesserungen schnell umgesetzt werden können.

3. Eigentlich wollte das Deutsche Rote Kreuz den Standort für Seniorenwohnungen und ein Seniorenheim an der Ludwig-Beck-Straße 11 aufgeben. Da aber weiterhin Wohn- und Pflegeheime für Senioren in Düsseldorf benötigt werden, soll jetzt der Gebäudekomplex saniert und erweitert werden. Die entsprechenden Pläne werden den Politikern vorgestellt.

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