Bilk Umleitungen wegen Arbeiten an der Merowingerstraße

Bilk · Sommerzeit ist bekanntlich Baustellenzeit. Die Stadt Düsseldorf nutzt dann die Zeit, um wichtige Ausbesserungen an Straßen vorzunehmen. Auch an der viel befahrenen Merowingerstraße im Stadtteil Bilk stehen bald Arbeiten an. Ab Montag, 3. August, bis Montag, 10. August, wird zwischen Kopernikus- und Suitbertusstraße die beschädigte Asphaltdeckschicht erneuert. Die oberen acht Zentimeter des Fahrbahnbelages werden dafür abgefräst und ein neuer, auch lärmoptimierter Asphalt eingebaut. Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich nach Angaben der Stadt auf 100 000 Euro.

Autofahrer müssen sich wegen der Arbeiten, die eine Woche dauern sollen, auf Änderungen einstellen. So ist die Merowingerstraße während der Bauzeit in dem Abschnitt nur in Richtung Innenstadt zu befahren. Stadtauswärts werden Autofahrer über die Suitbertusstraße umgeleitet. Die Zufahrten zu den jeweiligen Grundstücken sollen lau Stadt aber weitestgehend aufrecht erhalten werden. Das Amt für Verkehrsmanagement habe die Anlieger per Hauswurfsendung bereits über die anstehenden Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für Beeinträchtigungen, die aber wiederum unvermeidbar wären, weil die Fahrbahn erneuert werden müsse.

In den Stadtteilen Golzheim, Mörsenbroich und Wittlaer wurden die Straßenarbeiten vor kurzem beendet. In Golzheim wurden gleich drei Straßen ausgebessert: die Wirmerstraße, die Paul-von-Hase-Straße und die Erwin-von-Witzleben-Straße. Behinderungen und längerfristige Sperrungen gab es für Auto- und Fahrradfahrer aber nicht. Denn bei den Arbeiten kam die sogenannte DSK-Technik zum Einsatz: Dabei wird ein kalt einbaufähiger Dünnschichtbelag aus Asphalt in zwei Lagen auf die Fahrbahnen aufgetragen. Nach wenigen Minuten ist die Fahrbahn wieder befahrbar. Der einzige Nachteil des Verfahrens. Da sie von einer trockenen Witterung abhängig ist, können sich die Arbeiten bei Regen wiederum verzögern. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Straßen in Golzheim, Wittlaer und Mörsenbroich beliefen sich nach Angaben der Stadt Düsseldorf auf gut 137 000 Euro.

(RP)
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