Kontrollen in Düsseldorf Verstöße in der Altstadt und im Sperrbezirk

Düsseldorf · Der OSD hat nach den geahndeten Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung am Wochenende weitere Vergehen am Dienstag festgestellt. Außerdem wurden mehrere Prostituierte beim aggressiven Werben um Freier gesichtet.

 Symbolbild: Corona-Kontrollen in der Düsseldorfer Altstadt.

Symbolbild: Corona-Kontrollen in der Düsseldorfer Altstadt.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Nach den Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung am Wochenende hat der Düsseldorfer OSD am Dienstag erneut Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Von den 50 Einsätzen am Dienstag fanden 13 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Schutzverordnung statt.

In einem Kiosk in der Altstadt trug ein uneinsichtiger Kunde keine Mund-Nasen-Bedeckung. Der OSD nahm daraufhin die Personalien auf und leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Zwei weitere Verfahren ergaben sich aus Lärmbeschwerden. Die Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen in den Gastronomiebetrieben fest, dass in beiden Lokalen die Kontaktlisten nicht richtig geführt wurden sowie die Raumskizzen fehlten. In einem der beiden Lokale standen zudem die Salz- und Pfefferstreuer auf den Tischen und es fehlte der vorgeschriebene Spuckschutz an der Theke.

Nachdem die Prostitution unter Corona-Einschränkungen wieder erlaubt wurde, stellten die OSD-Kräfte bei Kontrollen im Sperrgebiet Verstöße fest. Mehrere Prostituierte wurden beim aggressiven Werben um Freier gesichtet. Eine Frau verstieß gegen die Sperrbezirksordnung, ein Platzverweis zeigte keine Wirkung. Sie wurde an die Polizei übergeben.

(pam)
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