Heimatgemeinschaft Groß-Benrath Heimatverein will sich modernisieren und öffnen

Benrath · Die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath präsentiert ihre Arbeit vor Ort und digital. Der Vorstand hofft darauf, durch die zahlreichen Neubaugebiete zugezogene Menschen für seine Arbeit begeistern zu können.

 Hans-Werner Prumbaum, Roswita Helten, Wilfried Loth und Peter Shneider von der Heimatgemeinschaft präsentieren ihre Arbeit auf dem Benrather Markplatz.

Hans-Werner Prumbaum, Roswita Helten, Wilfried Loth und Peter Shneider von der Heimatgemeinschaft präsentieren ihre Arbeit auf dem Benrather Markplatz.

Foto: RP/Dominik Schneider

Die Marschrichtung, die Wilfried Loth als neuer Vorsitzender der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath vorgibt, ist klar: Er will den Verein zum Stadtteil öffnen, für mehr Nachwuchs und Engagement sorgen.

Ein erster Schritt dafür war die neue Website, die die Heimatgemeinschaft Anfang des Monats online gestellt hat: Unter www.hggb.de gibt es auch ein Verzeichnis der Vereine im Süden, von der Ballettschule bis zum Karnevalsverein. „Ich habe versucht, zu zählen, wie viele Vereine wir hier haben, und habe bei 130 aufgehört“, sagt Loth und lacht. Um die Orientierung zu erleichtern, kann man auf der neuen Vereinswebsite – die alte wurde seit 2018 nicht mehr intensiv gepflegt –  die passenden Angebote heraussuchen. „Der Süden ist in Bewegung. Von der Pauslmühle bis zum Schwimmbad entsteht neuer Wohnraum, neue Menschen kommen zu uns – die wollen wir willkommen heißen“, sagt Loth. Und um die Arbeit der Heimatgemeinschaft bekannter zu machen, stand der Vorsitzende mit seinem Team auch mit einem Stand auf dem Benrather Marktplatz. „Wir haben viel positive Rückmeldung bekommen – und in den vergangenen Wochen tatsächlich schon neue Mitglieder gewinnen können“, freut sich Loth.

Für das kommende Jahr sind mehrere Feste und Veranstaltungen geplant, unter anderem ein Sommerfest. „Und während das früher immer eine eher interne Angelegenheit war, wollen wir es diesmal bewerben und den Stadtteil einladen, mit uns zu feiern“, so der Vorsitzende, der hofft, auf diesem Weg noch mehr tatkräftige Mitglieder für die Heimatgemeinschaft zu gewinnen.

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