Benrath Heimatgemeinschaft feiert Sommerfest im "Spilles"

Benrath · Für das Spilles-Team gab es gestern viel Lob für die Unterstützung bei der Planung des Festes.

Ihr Sommerfest, das wegen des strahlenden Sonnenscheins seinem Namen rundum gerecht wurde, feierte die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath diesmal nicht im Ostflügel von Schloss Benrath, sondern in Haus Spilles.

Zahlreiche Mitglieder sowie Gäste, darunter die SPD-Landtagsabgeordnete Walburga Benninghaus, CDU-Ratsherr Andreas Hartnigk, sowie der Vorsitzende des Düsseldorfer Mietervereins, Hans-Jochem Witzke, konnte Marianne Holle im Hof der ehemaligen Posthalterei, in der heute Jugendliche sich für das einzige selbstverwaltete Jugendzentrum der Stadt engagieren, gestern Nachmittag begrüßen. Für das Spilles-Team gab es gestern viel Lob für die Unterstützung bei der Planung des Festes.

Die Vorsitzende hatte mit ihrer Begrüßungsrede gerade begonnen, als ihr ein spontanes "das ist doch nicht möglich" entfuhr. Grund war das plötzliche Erscheinen von Oberbürgermeister Thomas Geisel, dessen Besuch bei der Heimatgemeinschaft zwar angekündigt war, aber letztlich war es mehr eine Hoffnung, denn schließlich hat man im Stadt-Süden eine langjährige Erfahrung mit den dichten Terminplänen von Stadtoberhäuptern. Erfreut übergab Holle denn auch gleich das Mikrofon an Geisel. "Wo ich so tolles Engagement sehe, da gucke ich auch gern mal vorbei", lobte der OB, der Holle erst vor kurzem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet hatte. Gleichzeitig verriet er, dass er sich wegen des Besuchs des Sommerfestes in Benrath zum Klassen-Grillfest seiner Töchter im Uhlenberg-Park wohl etwas verspäten würde.

Jochen Scharf, Präsident der Benrather Schloss-Narren, nutzte die öffentliche Gelegenheit, Tatjana Klauke und Mark Andre Terveer als designiertes Schloß-Grafenpaar für die kommende Karnevalssession vorzustellen. Für die Unterhaltung der Gäste sorgte während des kurzweiligen Nachmittags das Balalaika-Orchester Druschba mit russischen Folkloreklängen, Kinder der Werstener Marienschule, "Super-Jazz" mit jazzigen Rhythmen sowie das Theater Mimento mit pointenreichen Sketchen.

(sb-)
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