Fotos Ein letzter Blick ins Benrather Bad - Abriss nach 64 Jahren
Schon jetzt wird das Hallenbad von einigen Besuchern vermisst, die Kerzen aufgestellt haben.
Ein Blick ins Becken
Von hier aus sprangen viele ins Schimmerbecken.
Der Sprungturm
Diese Anzeige leuchtete, wenn der Hubboden bewegt wurde.
Da sich der Schwimmstil in den vergangenen Jahrzehnten wohl nicht bedeutend verändert hat, lernten viele Generationen Kinder mit Hilfe dieser Tafeln, wie es richtig geht.
Noch aus der Anfangszeit ist auch dieser Blumenschmuck. Per Seilwinde konnte er hochgezogen werden. Die Pflanzen sind allerdings aus Plastik.
Nicht nur auf den Straßen ist viel Verkehr: Wie das 25-Meter-Becken richtig genutzt werden sollte, zeigt dieses Schaubild.
Ein Blick ins Bad
Früher gingen die Menschen mit einem Stück Seife ins Schwimmbad. Das konnten sie dann hier ablegen.
Am Sonntag durften sich die Besucher eine Erinnerungsfliese mit nach Hause nehmen. Davon wurde rege Gebrauch gemacht.
Die Tribüne des Bades durfte schon seit einigen Jahren nicht mehr genutzt werden.
Seit Sturm Ela 2014 das Wellblechdach fort wehte, ist ein Netz unter der Decke gespannt, um die Besucher vor möglichen herabfallenden Deckenlamellen zu schützen. Denn damals drang viel Feuchtigkeit ins Bad.
Die Delfinskulptur des Künstlers Max Kratz. Sie wird eingelagert und soll im neuen Bad einen schönen Standort finden.
Einen Fisch hielt man in der Hand, wenn man die Eingangstür zum Bad öffnete.
Auch die beiden Reliefs, die Max Kratz geschaffen hat, sollen im neuen Bad ein Zuhause finden.
Die 64 Jahre haben den Kunstwerken nicht viel angetan. Nur hier und dort ist ein kleines Stück abgeplatzt.
Im ersten Stock war die Sauna mit Dampfbad untergebracht.
Ein Service für die Saunagäste: Auf dieser alten Jockey-Waage durfte man sich wiegen.
Tatsächlich hatte das Bad, das ansonsten nicht barrierefrei war, einen Aufzug. Er lief noch bis zuletzt.
Dieser Motor ist für den Betrieb des Aufzugs zuständig.
Der Aufgang zur Tribüne. Eng und schmal.
An Marmor wurde aber überall da, wo sich die Badbesucher aufhielten, nicht gespart.
Kleine Reparaturen wurden von den Mitarbeitern in der Werkstatt im Keller selber erledigt.
In den Schränken gibt es noch alles, was man zum Handwerkern braucht.
Auch das Schaltpult, von dem aus früher das Bad gelenkt wurde, ist aus Marmor. Es ist aber schon viele Jahre nicht mehr in Betrieb.