Junge Gründer und etablierte Unternehmen Stadtsparkasse investiert Millionen in Start-ups

Düsseldorf · Die Anlage von Risikokapital in einen Spezialfonds soll zudem neue Partnerschaften mit jungen Gründern entstehen lassen. Dabei hat das Institut auch seinen klassischen Kundenkreis im Blick.

Christian Knott von Capnamic und Stadtsparkassen-Chefin Karin-Brigitte Göbel im Gespräch an der Berliner Allee.

Christian Knott von Capnamic und Stadtsparkassen-Chefin Karin-Brigitte Göbel im Gespräch an der Berliner Allee.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Stadtsparkasse Düsseldorf baut ihre Investitionen mit Risikokapital aus. Das geschieht über einen Fonds, mit dem gezielt Anteile an Start-ups erworben werden, die sich in sehr früher Entwicklungsphase befinden. Stichwort: Venture Capital. 2016 hatte sich die Stadtsparkasse bereits mit 3,5 Millionen Euro am zweiten von Capnamic aufgelegten Fonds beteiligt. Nun investiert das Institut erneut 3,5 Millionen Euro in den dritten Fonds (Volumen 190 Millionen Euro) des Unternehmens aus Köln. Seit 2020 hat die Bank zudem drei Millionen Euro in „Neoteq Ventures“ fließen lassen, ein Fonds, der vornehmlich in Start-ups aus dem Rheinland investiert.