Hermann Harry Schmitz Societät "Wimmelbilder" von Werner Stindt

Düsseldorf · Beißende Ironie und groteske Satire waren die zu Lebzeiten von Hermann Harry Schmitz nicht immer gebührend geschätzten Stärken des Schriftstellers und Dandys. Die Mitglieder der nach ihm benannten Societät im Uhrenturm an der Grafenberger Allee widmen ihm ein Mini-Museum auf vier Ebenen.

 Werner Stindt (r.) und Frank Meyer im Uhrenturm.

Werner Stindt (r.) und Frank Meyer im Uhrenturm.

Foto: Andreas Endermann

Das wird bald um reichlich Lesestoff und einige Devotionalien, die aktuell noch im Heinrich-Heine-Institut gelagert sind, erweitert, wie Ehrenpräsident Klaus Lehmann mitteilt. Bereits gestern, zur Eröffnung des aktuellen Ausstellungsjahres, erhielt der Turm auf einer Etage eine neue Dauerstellung mit Zeichnungen von Werner Stindt.

Zum einen werden Entwürfe, die der Cartoonist zu der Biografie von Hermann Harry Schmitz (Text: Frank Meyer) beigesteuert hat, gezeigt, zum anderen sind seine so genannten "Wimmelbilder" zu sehen, auf denen Werner Stindt Schmitz-Erzählungen auf seine ureigene Art umgesetzt hat. Denn auf den Blättern wimmelt es nur so vor skurrilen Einfällen - zu sehen jeden Montag von 18 bis 20 Uhr.

(arc)
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