Hüttenzauber Titus Jacobs wirbt für sein Eisbahnkonzept
Düsseldorf · Klappern gehört zum Handwerk, und Titus Jacobs, der Betreiber der Eisbahn hinter dem Kö-Bogen, klappert in diesen Tagen etwas lauter. Schließlich steht ein Treffen beim Oberbürgermeister an, bei dem es um die Frage geht, wer denn im nächsten Advent eine Eisbahn an der Kö aufbaut. Er selbst, der seit 17 Jahren den Schlittschuhläufern in der City eine Heimstatt gibt, oder Oscar Bruch und die DEG. Am Donnerstagabend schüttelte Jacobs in seiner Hütte dem Direktor des Parkhotels, Carsten Fritz, die Hand, und dankte für die gute Kooperation.
Klappern gehört zum Handwerk, und Titus Jacobs, der Betreiber der Eisbahn hinter dem Kö-Bogen, klappert in diesen Tagen etwas lauter. Schließlich steht ein Treffen beim Oberbürgermeister an, bei dem es um die Frage geht, wer denn im nächsten Advent eine Eisbahn an der Kö aufbaut. Er selbst, der seit 17 Jahren den Schlittschuhläufern in der City eine Heimstatt gibt, oder Oscar Bruch und die DEG. Am Donnerstagabend schüttelte Jacobs in seiner Hütte dem Direktor des Parkhotels, Carsten Fritz, die Hand, und dankte für die gute Kooperation.
50 Gäste applaudierten, sie hatten aus der Küche des Luxushotels gerade ein Vier-Gang-Menü genossen, unter anderem gab es Leberkäse vom Reh, einen Kalbshaxen-Sud, im Hauptgang Ochsenbäckchen und zum Dessert Schoko-Törtchen mit Altbier-Schaum. "Wir können auch Kö", rief Jacobs aus, der wie die DEG ein Konzept für eine Eisbahn am Corneliusplatz vorgelegt hat. "Ich kann mir auch vorstellen, einen Lichter-Dom über der Bahn aufzubauen, wie es ihn jetzt an der Brücke Steinstraße gibt", sagte Jacobs.
Während an dem Abend vor allem seine Freunde der Prinzengarde Blau-Weiss ihre Unterstützung ausdrückten, wollte sich Hotel-Direktor Fritz nicht festlegen. Beide Konzepte seien gut, er habe mit Jacobs und Bruch gut kooperiert. Jetzt müsse die Stadtspitze entscheiden.