The Voice of Germany Pamela Falcons Comeback – „Ein Geschenk meiner verstorbenen Mutter“

Düsseldorf · Anlässlich der zehnten Staffel dürfen einige ehemalige Kandidaten von „The Voice of Germany“ ein zweites Mal antreten. Darunter auch die Düsseldorfer Sängerin Pamela Falcon, die ihr Show-Comeback als Geschenk ihrer verstorbenen Mutter sieht.

 Nach neun Jahren tritt Pamela Falcon ein zweites mal bei The Voice of Germany an.

Nach neun Jahren tritt Pamela Falcon ein zweites mal bei The Voice of Germany an.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Neun Jahre ist es her, dass die Düsseldorfer Sängerin Pamela Falcon in der ersten Staffel von „The Voice of Germany“ mit „Purple Rain“ von Prince das Publikum begeistert hatte – und anschließend trotzdem gegen ihren Kontrahenten Percival Duke den Kürzeren zog.

Nun will sie es noch einmal wissen, denn in der jetzt startenden zehnten Staffel tritt aus jeder Staffel der vorherigen Jahre noch einmal ein Künstler an, der dem Publikum besonders in Erinnerung geblieben ist. In der ersten Ausgabe an diesem Donnerstag ist Falcon bereits bei den Blind Auditions im Fernsehen zu sehen.

Als sie für das Show-Comeback angefragt wurde, musste sie nicht lange nachdenken: „Ich habe sofort ‚Ja’ gesagt.“ Denn mit The Voice verbindet sie auch eine sehr persönliche Geschichte: Dass sie 2011 an der Show teilnahm, lag hauptsächlich an ihrer Mutter, die sie unbedingt dort sehen wollte. „Sie war mein größter Fan“, erzählt die Sängerin.

Kurz nach ihrem Ausscheiden verstarb ihre Mutter jedoch. „Als nun die Anfrage zur zweiten Teilnahme kam, dachte ich mir, das muss ein Geschenk von ihr sein.“

Ihre Rückkehr in die TV-Studios für die Aufzeichnung sei sehr schön gewesen. „Es ist wie eine Familie hier.“ Im Vergleich zu damals habe sich kaum etwas verändert. „Es ist aber ein wenig organisierter geworden“, erzählt sie lächelnd.

Unter den diesjährigen Juroren befindet sich übrigens auch ihr damaliger Coach Rea Garvey. Auf dessen Wiedersehen habe sie sich trotz ihres damaligen Ausscheidens sehr gefreut. Einen Favoriten unter den Juroren hat sie aber nicht. „Hauptsache, es dreht sich irgendjemand um“, scherzt sie. Die Chancen dafür stehen aber nicht schlecht. Bei ihrem Auftritt vor neun Jahren hatte sie alle Coaches von ihrer Stimme überzeugen können.

Motiviert ist Pamela Falcon allemal. „Es ist wie beim Fußball, man will gewinnen“, sagt sie. „In erster Linie mache ich es aber für meine Mama.“ Und sollte es wieder nicht mit dem Sieg klappen, gehe die Welt auch nicht unter. Genug zu tun hat sie auch ohne die Show.

Im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort arbeitet sie als Vocal Coach, trainiert dort unter anderem die Stimmen von Schauspielerin Anna Schudt, Moderator Ingo Nommsen und Sängerin Stefanie Heinzmann.

Ob Pamela Falcon die Juroren bei ihrem Comeback noch einmal überzeugen kann, zeigt sich an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr auf Prosieben.

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