Stadtgeschichte Tausendfüßler-Buch für Geisel

Düsseldorf · Die Debatte über den Abriss des Tausendfüßlers hat Oberbürgermeister Thomas Geisel noch als normaler Bürger erlebt. Alles, was er damals verpasst hat, kann er nun in seinem Bücherregal nachschlagen. Verleger Manfred Droste und Buch-Mitherausgeber Hagen Fischer haben dem Rathauschef gestern ein Exemplar des 230 Seiten starken Werkes "Der Düsseldorfer Tausendfüßler" überreicht. Darin dokumentieren die Autoren, wie das Projekt Kö-Bogen entstand, aus dem die neue Verkehrsplanung und der Abriss der Hochstraße folgten.

 Die Herausgeber Manfred Droste (links) und Hagen Fischer (rechts) mit Oberbürgermeister Thomas Geisel

Die Herausgeber Manfred Droste (links) und Hagen Fischer (rechts) mit Oberbürgermeister Thomas Geisel

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Debatte über den Abriss des Tausendfüßlers hat Oberbürgermeister Thomas Geisel noch als normaler Bürger erlebt. Alles, was er damals verpasst hat, kann er nun in seinem Bücherregal nachschlagen. Verleger Manfred Droste und Buch-Mitherausgeber Hagen Fischer haben dem Rathauschef gestern ein Exemplar des 230 Seiten starken Werkes "Der Düsseldorfer Tausendfüßler" überreicht. Darin dokumentieren die Autoren, wie das Projekt Kö-Bogen entstand, aus dem die neue Verkehrsplanung und der Abriss der Hochstraße folgten.

Das Buch räumt mit Vorurteilen über den Tausendfüßler auf und zeigt, welche Alternativen es für die Umgestaltung der Innenstadt gegeben hat. "Unser Buch kann an den Fakten nichts mehr ändern. Aber vielleicht lernen wir aus der Zeit etwas über Planung und den Umgang mit Bürgern", sagte Droste.

(RP)
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