Modeschule Talentschau zum 20-jährigen Bestehen der AMD

Düsseldorf · Geschafft! Nach drei harten, arbeitsintensiven Monaten, in denen sich alles um Schnitte, Scheidern und Styling drehte, steht Anika Hesse strahlend auf der großen Schauspielhaus-Bühne. Die 23-Jährige genießt den Applaus des Publikums. Denn das ist begeistert von den insgesamt 18 - unter dem Titel "Here + Now" gezeigten - Abschluss-Kollektionen der diesjährigen AMD Akademie Mode & Design-Absolventen.

Geschafft! Nach drei harten, arbeitsintensiven Monaten, in denen sich alles um Schnitte, Scheidern und Styling drehte, steht Anika Hesse strahlend auf der großen Schauspielhaus-Bühne. Die 23-Jährige genießt den Applaus des Publikums. Denn das ist begeistert von den insgesamt 18 - unter dem Titel "Here + Now" gezeigten - Abschluss-Kollektionen der diesjährigen AMD Akademie Mode & Design-Absolventen.

"Jetzt kann ich mich mit dem Bachelor-Examen in der Tasche als Mode-Designerin bei der Industrie bewerben und bekomme hoffentlich einen Job", sagt die gebürtige Göttingerin. Am liebsten würde die zierliche junge Frau mit dem wippenden Pferdeschwanz in Düsseldorf bleiben. "Hier hat Mode nicht nur einen hohen Stellenwert als Wirtschafts- und Imagefaktor, sondern hier sitzen auch die Großen der Branche wie P&C, Galeria Kaufhof oder C&A."

Mode zu machen, davon träumte Anika Hesse schon als kleines Kind, ihren Weg hat sie nach einem Jahr als Au-pair-Mädchen konsequent verfolgt und 2011 bestand sie dann die Aufnahmeprüfung an der AMD. "Modern Ascetic" (moderne Asekten) hat sie nun ihre Examens-Kollektion genannt. Anikas Aufgabe war es, von der Kollektions-Konzeption über die Auswahl der Stoffe, von der Inszenierung der Schau und dem richtigen Licht über die Auswahl der Musik bis zu den Frisuren und dem Make-up der neun weiblichen und männlichen Models, alles selbst auf die Beine zu stellen.

Und das ist nicht nur ihr wunderbar gelungen, denn das Niveau der Abschlusskollektionen mit Titeln wie "Polychrome", "Erfolg", "Hybrid" oder "La Folie" war hoch. Im Publikum saßen denn auch zahlreiche Vertreter von Modefirmen und hielten Ausschau nach Talenten.

(dh)
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