Karneval Tänzerinnen und Büttenredner bei der KakaJu-Sitzung

Düsseldorf · Thomas Puppe, Präsident der Karnevalsfreunde der katholischen Jugend (KakaJu), war mächtig stolz. Bei der ersten von sieben Sitzungen zum 6 mal 11-jährigen Bestehen im Radschlägersaal verkündete er den rund 800 Gästen eine erstaunliche Zahl: "In den Jahrzehnten haben wir über eine Million Euro gesammelt für verschiedene wohltätige Zwecke. Eines unserer jüngsten Projekte ist ein Heim für behinderte Kinder in Uganda. Aber auch in Düsseldorf sind soziale Projekte nicht zu kurz gekommen." Feiern, spenden, helfen - so lautet das Motto. Für Stimmung sorgt die Tanzgarde "Perlen vom Rosenkranz". Die Mädchen gingen auch jetzt wieder mit der Sammelbüchse durch den Saal, während oben auf der Bühne der Elferrat - er bestand diesmal aus 13 Personen - schunkelte. Puppe hatte schon vorher angekündigt: "Bei uns gibt es nicht so viel Musikbands wie bei anderen Karnevalsveranstaltungen. Das ist nicht gut für die Ohren unserer meist älteren Gäste." Dafür bot er reichlich fürs Auge, vor allem Tanz stand auf dem Programm. Erst traten die als Hexen verkleideten Kinder der Tanzgarde auf, dann hüpften die Jugendlichen über die Bühne und schließlich die "Großen" mit Gardetanz und als Premiere im Düsseldorfer Karneval mit ihrem neuen Showtanz. Auch die Perlen vom Rosenkranz tanzten wieder. Dabei gab es einen kleinen Zwischenfall: Eines der Mädels stürzte bei einer Hebefigur, verletzte sich aber nicht. Auf gute Wortbeiträge legt Puppe ebenfalls besonders Wert. Deswegen stand auch wieder der sympathische Plauderer Christian Pape mit seinem Partner Stefan Bimmermann auf der Bühne. Sein Witz über den Türkei-Urlaub: "Du buchst eine Woche und kriegst 20 Jahre." Und über US-Präsident Donald Trump meinte er: "Als Tanzoffizier im Karneval wäre er sicher besser geeignet."

 Die Kindertanzgarde mit ihrem Hexentanz

Die Kindertanzgarde mit ihrem Hexentanz

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Thomas Puppe, Präsident der Karnevalsfreunde der katholischen Jugend (KakaJu), war mächtig stolz. Bei der ersten von sieben Sitzungen zum 6 mal 11-jährigen Bestehen im Radschlägersaal verkündete er den rund 800 Gästen eine erstaunliche Zahl: "In den Jahrzehnten haben wir über eine Million Euro gesammelt für verschiedene wohltätige Zwecke. Eines unserer jüngsten Projekte ist ein Heim für behinderte Kinder in Uganda. Aber auch in Düsseldorf sind soziale Projekte nicht zu kurz gekommen." Feiern, spenden, helfen - so lautet das Motto. Für Stimmung sorgt die Tanzgarde "Perlen vom Rosenkranz". Die Mädchen gingen auch jetzt wieder mit der Sammelbüchse durch den Saal, während oben auf der Bühne der Elferrat - er bestand diesmal aus 13 Personen - schunkelte. Puppe hatte schon vorher angekündigt: "Bei uns gibt es nicht so viel Musikbands wie bei anderen Karnevalsveranstaltungen. Das ist nicht gut für die Ohren unserer meist älteren Gäste." Dafür bot er reichlich fürs Auge, vor allem Tanz stand auf dem Programm. Erst traten die als Hexen verkleideten Kinder der Tanzgarde auf, dann hüpften die Jugendlichen über die Bühne und schließlich die "Großen" mit Gardetanz und als Premiere im Düsseldorfer Karneval mit ihrem neuen Showtanz. Auch die Perlen vom Rosenkranz tanzten wieder. Dabei gab es einen kleinen Zwischenfall: Eines der Mädels stürzte bei einer Hebefigur, verletzte sich aber nicht. Auf gute Wortbeiträge legt Puppe ebenfalls besonders Wert. Deswegen stand auch wieder der sympathische Plauderer Christian Pape mit seinem Partner Stefan Bimmermann auf der Bühne. Sein Witz über den Türkei-Urlaub: "Du buchst eine Woche und kriegst 20 Jahre." Und über US-Präsident Donald Trump meinte er: "Als Tanzoffizier im Karneval wäre er sicher besser geeignet."

Umjubelt wurde der zehnjährige Benedikt als Büttenredner. Total witzig und frech war sein gereimter Vortrag über drei Tage, an denen seine Eltern ihn allein zu Hause lassen. Sogar eine Zugabe forderten die Gäste im Saal, Benedikt machte eine höfliche Verbeugung und sagte nur kurz und knapp: "Ich hab keine." Nach dieser Auftaktsitzung der KakaJu darf man von den anderen einiges erwarten.

(wber)
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