Spielshow Schüler kämpfen bei "Abi Games" um insgesamt 5000 Euro

Düsseldorf · Geschick und Wissen abseits der typischen Schulfächer waren im großen Finale der Düsseldorfer "Abi Games 2014" gefordert. Sechs Gymnasien aus Düsseldorf und Meerbusch traten in acht verschiedenen Spielen in bekannter "Schlag den Raab!"-Manier gegeneinander an.

 Die Schüler des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums maßen sich in acht Spielen mit den Abiturienten fünf weiterer Schulen.

Die Schüler des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums maßen sich in acht Spielen mit den Abiturienten fünf weiterer Schulen.

Foto: Andreas Endermann

Den Sieger bestimmte neben einer Jury auch das Publikum: mit lautstarkem Applaus (ein Dezibelmesser zeigte, welches Team der Publikumsliebling war ) und mit dem Kauf von Eintrittskarten. Durch sie konnten die Schulen nämlich schon vor dem Finale Punkte sammeln. Am Ende war es jedoch die zusätzliche Entscheidungsfrage, die klären musste, wer auf das Siegertreppchen durfte.

Glücklicher Gewinner: Die Schüler des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium. Ihr Abiturjahrgang gewann 800 Euro in bar, 100 Liter Freibier für ihre Abschlussparty und Freikarten im Wert von 500 Euro für das landesweite Finale der "Abi Games" in den Osterferien.

Veranstalter der Show ist Florian Unkel, zusammen mit künftigen und ehemaligen Abiturienten wie Max van der Burgt wählte er die Spiele aus, darunter ein Schubkarrenrennen, ein Basketball-Duell und die "Tour de France", bei der die Schüler auf dem Fahrrad eine bestimmte Strecke so langsam wie möglich zurücklegen mussten. Ein Spiel erforderte auch eine gute Menschenkenntnis: "Die Schüler sollen aus zehn Personen diejenigen bestimmen, die schon mal in New York waren, sich die Haare färben oder kein Smartphone haben", sagt Unkel. Van der Burgts Lieblingsspiel ist ein Geschicklichkeitstest: "Es geht dabei darum, zehn Nägel so schnell wie möglich in einen Holzbalken zu schlagen." Zur Aftershowparty mit DJ Daze und etwa 1000 Gästen durften nach dem Finale theoretisch auch Eltern kommen. "Denen legen wir aber nahe, lieber schon mal nach Hause zu gehen", sagt Unkel.

(bur)
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