Hafen-Club Rapper Snoop Dogg legt im Rudas auf

Düsseldorf · Um Mitternacht fing die Snoop-Party an und dauerte vier Stunden: So lange hielt es der Rapper als DJ am Pult des Rudas-Studios im Hafen in der Nacht zu Montag aus. Denn der Kalifornier, der sich früher Snoop Doggy Dogg nannte, legt jetzt eben auch auf und rappte zu den Songs.

Um Mitternacht fing die Snoop-Party an und dauerte vier Stunden: So lange hielt es der Rapper als DJ am Pult des Rudas-Studios im Hafen in der Nacht zu Montag aus. Denn der Kalifornier, der sich früher Snoop Doggy Dogg nannte, legt jetzt eben auch auf und rappte zu den Songs.

Das wollten Sonntagnacht viele erleben. Und so trafen sich die DJs WestBam und Loco Dice, aber auch der Sternekoch Nelson Müller im Düsseldorfer Hafen. "War echt eine coole Stimmung und coole Leute", meinte Rudas-Chefin Nicole Alemdar. "So ein bisschen wie in New York."

Snoop war aus Berlin nach Düsseldorf gekommen - und dort hatte er in der Disco, in der er aufgelegt hat, auch noch vorab einen Ventilator bestellt: damit die Rauchschwaden seiner Marihuana-Zigaretten nicht so sehr auffallen. Das erste Mal, dass der junge Snoop verhaftet wurde, war der Legende nach kurz nach dem Ende der Grundschule. Er hatte mit Kokain gehandelt. Anfang der 90er änderte er sein Leben und stieg ins Musikgeschäft ein. Von Düsseldorf aus ging es gestern mit dem Flieger weiter Richtung Zürich.

(ak/hdf)
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