Football NFL-Stars auf Stippvisite in Düsseldorf

Düsseldorf · Um ihr Projekt für benachteiligte Kinder zu bewerben, waren am Mittwoch 18 Footballspieler der NFL im Wirtschaftsclub in Düsseldorf zu Gast.

 Die NFL-Footballspieler bei ihrem Besuch im Wirtschaftsclub mit der US-amerikanischen Generalkonsulin Fiona Evans (Mitte).

Die NFL-Footballspieler bei ihrem Besuch im Wirtschaftsclub mit der US-amerikanischen Generalkonsulin Fiona Evans (Mitte).

Foto: Bretz, Andreas (abr)

(dans) Obwohl der Superbowl als Höhepunkt der vergangenen Saison der National Football League (NFL) schon zwei Wochen zurückliegt, geht die Saison für einige Footballspieler weiter. Jedoch nicht auf dem Spielfeld, sondern als Botschafter in Deutschland. Am Mittwoch waren 18 Sportstars zu Gast im Wirtschaftsclub Düsseldorf, um dort für ihr Charity-Projekt „American Football Without Barriers“ zu werben. Das richtet sich insbesondere an benachteiligte Kinder, denen Trainingsmöglichkeiten geboten werden sollen.

„Football kann den Kindern helfen, Selbstvertrauen aufzubauen“, sagte Alex Mack, der bei den Atlanta Falcons spielt. Neben Mack waren viele weitere NFL-Stars wie Kevin Hogan von den Denver Broncos, Brett Hundley und Barkevious Mingo von den Seattle Seahawks oder Gerhard de Beer von den Green Bay Packers dabei. Darüber hinaus nahmen auch drei Altmeister an der Veranstaltung teil: Gary Barnidge, der zuletzt für die Cleveland Browns in der NFL spielte, Deangelo Williams (Ex Pittsburgh Steelers) und Jordan Cameron (Miami Dolphins). Auch die US-Generalkonsulin in Düsseldorf, Fiona Evans, war vor Ort, um die Spieler bei ihrem Anliegen zu unterstützen. „Sport ist ein guter Weg, um Brücken zu bauen“, sagte sie.Am Wochenende starten die ersten Trainingscamps mit bis zu 200 Teilnehmern, eines davon in Oberhausen. Neben der Arbeit mit benachteiligten Kindern geht es den Initiatoren aber auch darum, nach zukünftigen Profis Ausschau zu halten. „Wir werden gucken, ob nicht das ein oder andere große Talent dabei ist“, sagte Projektgründer Gary Barnidge. Deutschland sei in den vergangenen Jahren eines der bedeutendsten Länder für die NFL abseits der USA geworden, so Barnidge.

Das zeigt auch das Interesse an den Trainingscamps. Mehr als 1000 Kinder haben sich für das Training mit ihren Idolen beworben.

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