Kurzfilm Künstler starten mit "Luca" durch

Düsseldorf · Noch immer ist das CineStar an der Hansaallee sein Heimatkino. Dort ist er vor vielen Jahren zum Sinalco-Boy der Bravo gekürt worden, erzählt Schauspieler Patrick Mölleken. Darum war es für ihn auch klar, dass die Premiere des sozialkritischen Kurzfilms "Luca" in Heerdt stattfindet. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit Regisseur und Drehbuchautor Adi Wojaczek. Mölleken war diesmal nicht Schauspieler, sondern Produzent.

 Patrick Mölleken war nicht Schauspieler, sondern Produzent.

Patrick Mölleken war nicht Schauspieler, sondern Produzent.

Foto: a. bretz

Noch immer ist das CineStar an der Hansaallee sein Heimatkino. Dort ist er vor vielen Jahren zum Sinalco-Boy der Bravo gekürt worden, erzählt Schauspieler Patrick Mölleken. Darum war es für ihn auch klar, dass die Premiere des sozialkritischen Kurzfilms "Luca" in Heerdt stattfindet. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit Regisseur und Drehbuchautor Adi Wojaczek. Mölleken war diesmal nicht Schauspieler, sondern Produzent.

Ende Oktober wird der Film bei den 51. Hofer Filmtagen laufen. Für die beiden Düsseldorfer könnte "Luca" der Startschuss für eine internationale Karriere sein. Der Film qualifizierte sich für eine Oscar-Nominierung 2018 in der Kategorie "Live Action Short". "Das ist eine besondere Ehrung für uns. Schließlich ist das der größte Filmpreis, den es gibt", sagte Wojaczek. In dem emotionalen Film geht es um den jungen Choreographen und Transgender Luca.

Er soll bei einem Tanzwettbewerb für eine Hauptakteurin einspringen, da diese sich verletzt hat. Das führt bei ihm zu inneren Konflikten, da er nie wieder in die Rolle einer Frau zurückkehren wollte. Gespannt verfolgten Mölleken und Wojaczek die Reaktionen der Zuschauer, die durchweg positiv ausfielen.

(nes)
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