Die Hauptrollen dieser Satire spielen Comedian Olli Dittrich, Veronica Ferres und Katrin Bauerfeind. Für die TV-Moderatorin ("Bauerfeind 28:30", "Polylux") war es die erste große Kino-Rolle. "Die Dreharbeiten waren sensationell", sagt sie beim Gespräch mit der RP.

"Mit Olli Dittrich zu arbeiten war eine große Ehre." Er sei ein "totaler Profi, ganz konzentriert und sehr aufmerksam". Dittrich spielt den Durchschnittsdeutschen Thomas Müller, der eines Tages seinen Arbeitsplatz verliert. Als er einen neuen Job bekommt, macht er eine merkwürdige Karriere und wird misstrauisch. Die 31-jährige Bauerfeind spielt seine heimliche Liebe. "In dem Film gibt es viel böse Figuren, aber ich bin die gute Ute", sagt sie lachend. Die Regie bei "Der König von Deutschland" führte David Dietl, Sohn des bekannten Filmemachers Helmut Dietl.

"Es ist ein schöner Erstlingsfilm geworden", sagt Bauerfeind. Sie bedauert, am Sonntag nicht zur Düsseldorf-Premiere des Films kommen zu können. "Es wäre so schön gewesen", sagt sie. "Ich wohne in Köln und hätte nur fix über die Autobahn fahren müssen." Aber statt im Düsseldorfer Open-Air-Kino zu sitzen, muss sie einen Termin in Berlin wahrnehmen. An Düsseldorf erinnert sie sich gut. Sie moderierte hier vor zwei Jahren den Saisonabschluss des Opernhauses. "Das war ein ganz verrücktes Projekt", erzählt Bauerfeind.

"Ich lief immer zwischen Burgplatz und Opernhaus hin und her und stand dann barfuß auf der Open-Air-Bühne." Den Düsseldorfern wünscht sie bei der Premiere ihres Filmes "viel, viel Spaß". "Der König von Deutschland" startet am 5. September in den Kinos.