Heimatverein Jongesrunde ist Pate von Mutter Ey

Düsseldorf · Mutter Ey hat gleich mehrere Paten. Die Jonges-Tischgemeinschaft "Wirtschaft" mit ihrem Baas Gerd-Michael Rayermann an der Spitze hat die Patenschaft über Denkmal in der Altstadt übernommen.

 Jonges-Tischgemeinschaft "Wirtschaft" mit Partnerinnen.

Jonges-Tischgemeinschaft "Wirtschaft" mit Partnerinnen.

Foto: pfw

Mutter Ey, nach Meinung des früheren Oberbürgermeisters Josef Gockeln ein "Stück Düsseldorf", hat gleich mehrere Paten. Die Jonges-Tischgemeinschaft "Wirtschaft" mit ihrem Baas Gerd-Michael Rayermann an der Spitze hat die Patenschaft über das im Herbst vergangenen Jahres errichtete Denkmal in der Altstadt übernommen. Unter Jazz-Klängen nahmen die festlich gekleideten Jonges das von Bert Gerresheim gestaltete Denkmal im Rahmen einer Matinee offiziell "in Besitz". Fortan kümmern sie sich unter anderem um das Erscheinungsbild der fast drei Meter hohen Statue. Die erinnert sehr an die Galeristin Johanna Ey, die vielen inzwischen berühmten Künstlern um 1920 herum durch Kredite ein Überleben ermöglichte.

Der Investor des Andreas-Quartiers, Uwe Schmitz, und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven wählten den Platz für das 75.000 Euro teure Denkmal aus. Gleich daneben ist inzwischen das Mutter-Ey-Café.

(RP)
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