Honorarkonsulat Hajo Riesenbeck macht Schluss

Düsseldorf · Hajo Riesenbeck will zum 31. Mai das Amt des Honorarkonsuls der Republik Österreich für NRW niederlegen. Den gestiegenen Anforderungen an die Bearbeitung der Passangelegenheiten könne sein Büro nicht Rechnung tragen. "Mein Konsulat hat sich immer bemüht, den Österreichern in der Region den bestmöglichen Service zu bieten, befand sich jedoch mit mehr als 1500 Passanträgen pro Jahr bereits an der Kapazitätsgrenze", lautet seine Begründung.

Hajo Riesenbeck will zum 31. Mai das Amt des Honorarkonsuls der Republik Österreich für NRW niederlegen. Den gestiegenen Anforderungen an die Bearbeitung der Passangelegenheiten könne sein Büro nicht Rechnung tragen. "Mein Konsulat hat sich immer bemüht, den Österreichern in der Region den bestmöglichen Service zu bieten, befand sich jedoch mit mehr als 1500 Passanträgen pro Jahr bereits an der Kapazitätsgrenze", lautet seine Begründung.

"Dennoch hat sich die Wartezeit für die Mitbürger leider weiter verlängert; das gute Angebot hat noch mehr Nachfrage erzeugt." Und er fügt diplomatisch hinzu: "Ich verstehe, dass dies für die Botschaft kein akzeptabler Zustand ist, daher sind wir übereingekommen, unsere Zusammenarbeit zu beenden." Langweilig dürfte es ihm nicht werden: Der frühere McKinsey-Manager ist einer der Mitstreiter im Freundeskreis Komödie, der für den Erhalt des Theaters kämpft.

(bpa)
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