Verkostung Gin, Rum und Whiskey sind im Trend

Düsseldorf · Sein Hauptgeschäft ist eigentlich die Mode. Bis Dienstag erleben die Kunden Michael Mertens aber noch in anderer Mission. Wer die Welt des Whiskys kennenlernen möchte, der ist in seinem Geschäft Mertens Männersachen gut aufgehoben. Dort stellt der Herrenausstatter mit "The Westfalian" einen Paderborner Whisky aus seiner ostwestfälischen Heimat vor. Er lädt immer mal wieder zu solchen "Tastings" ein, "daraus hat sich eine ganz nette Kultur entwickelt", sagt er. "Und da im Vorjahr viele Winzer in meinen Laden kamen, weil sie für die Messe noch ein passendes Hemd brauchten, habe ich diese Aktion ins Leben gerufen." Damit ist Mertens bis Dienstag Teil des Programms von "Prowein goes City" - das Abendprogramm parallel zur Messe für alle Wein- und Spirituosenfreunde. Bei vielen der über 110 Events stehen auch neue Trends im Vordergrund. Whiskey ist nur einer. Denn auch das ist eine Trend-Spirituose: Gin. In den meisten Fällen als Gin Tonic angerichtet, ist der wacholderbasierte Schnaps mittlerweile zum Modegetränk Nummer eins avanciert. "Ein Gin Tonic ist leicht zu verstehen. Er besteht aus zwei einfachen Komponenten - der Art des Gin und der Tonic-Sorte. Daraus wird das Getränk gebastelt", erklärt Keven McFarland. Der ausgebildete Barmeister ist Chef der Lounge des Hotels Me and All und weiß, worauf es bei einem guten Gin Tonic ankommt: "Man kann auch mit einem Standard-Gin der unteren Preiskategorie ein tolles Erlebnis erzeugen. Wichtig ist, dass man dem Gast geschmacklich etwas mitgibt, womit er was anfangen kann. Daher arbeite ich viel mit unterschiedlichen Tonics und natürlich Obst oder Gemüse."

 Johannes Michael Mertens verkostet mit Whiskey.

Johannes Michael Mertens verkostet mit Whiskey.

Foto: Bauer

Sein Hauptgeschäft ist eigentlich die Mode. Bis Dienstag erleben die Kunden Michael Mertens aber noch in anderer Mission. Wer die Welt des Whiskys kennenlernen möchte, der ist in seinem Geschäft Mertens Männersachen gut aufgehoben. Dort stellt der Herrenausstatter mit "The Westfalian" einen Paderborner Whisky aus seiner ostwestfälischen Heimat vor. Er lädt immer mal wieder zu solchen "Tastings" ein, "daraus hat sich eine ganz nette Kultur entwickelt", sagt er. "Und da im Vorjahr viele Winzer in meinen Laden kamen, weil sie für die Messe noch ein passendes Hemd brauchten, habe ich diese Aktion ins Leben gerufen." Damit ist Mertens bis Dienstag Teil des Programms von "Prowein goes City" - das Abendprogramm parallel zur Messe für alle Wein- und Spirituosenfreunde. Bei vielen der über 110 Events stehen auch neue Trends im Vordergrund. Whiskey ist nur einer. Denn auch das ist eine Trend-Spirituose: Gin. In den meisten Fällen als Gin Tonic angerichtet, ist der wacholderbasierte Schnaps mittlerweile zum Modegetränk Nummer eins avanciert. "Ein Gin Tonic ist leicht zu verstehen. Er besteht aus zwei einfachen Komponenten - der Art des Gin und der Tonic-Sorte. Daraus wird das Getränk gebastelt", erklärt Keven McFarland. Der ausgebildete Barmeister ist Chef der Lounge des Hotels Me and All und weiß, worauf es bei einem guten Gin Tonic ankommt: "Man kann auch mit einem Standard-Gin der unteren Preiskategorie ein tolles Erlebnis erzeugen. Wichtig ist, dass man dem Gast geschmacklich etwas mitgibt, womit er was anfangen kann. Daher arbeite ich viel mit unterschiedlichen Tonics und natürlich Obst oder Gemüse."

Morgen und Montag bietet das Hotel in Kooperation mit dem saarländischen Unternehmen Capulet & Montague Gin- und Rum-Tastings inklusive Abschlussparty an. "Anders als beim Gin ist es beim Rum schwerer, den Gast zu begeistern, weil der Geschmack nicht so leicht einzuordnen ist. Dennoch lassen sich sehr gute Getränke daraus machen", weiß Barmeister McFarland. Auf Rum setzt zudem die Bar Fifty Nine des Intercontinental-Hotels. Unter Kennern schon länger gefragt, haben so auch Laien die Möglichkeit, alle drei Ausgaben des beliebten Diplomatico-Rum zu probieren, der in Deutschland auch Botucal genannt wird.

(seka)
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