Charity-Turnier Fußball mit dem Golfball getauscht

Düsseldorf · Normalerweise beschäftigen sich die Fortuna-Spieler Oliver Fink und Jens Langenecke mit Fußbällen. Gestern machten die beiden jedoch eine Ausnahme und nahmen am fünften Charity-Golfturnier des Golf Clubs Hubbelrath zugunsten der Bürgerstiftung Düsseldorf teil – genau wie 116 weitere Unterstützer der Stiftung.

 Vor dem Abschlag: Oliver Fink, Hans-Jürgen Tüllmann, Christian Keller und Jens Langeneke (v.l.)

Vor dem Abschlag: Oliver Fink, Hans-Jürgen Tüllmann, Christian Keller und Jens Langeneke (v.l.)

Foto: Bauer

Normalerweise beschäftigen sich die Fortuna-Spieler Oliver Fink und Jens Langenecke mit Fußbällen. Gestern machten die beiden jedoch eine Ausnahme und nahmen am fünften Charity-Golfturnier des Golf Clubs Hubbelrath zugunsten der Bürgerstiftung Düsseldorf teil – genau wie 116 weitere Unterstützer der Stiftung.

"Wir machen hier mit, um etwas für die Bürgerstiftung zu tun und um Spaß zu haben", sagte Oliver Fink. Während er jedoch bereits Golferfahrung hat, war es für seinen Teamkollegen Jens Langenecke gestern das erste Golfturnier: "Ich habe zwar schon einmal ein paar Bälle geschlagen, aber richtig gespielt habe ich noch nie", sagte er. Kaum Konkurrenz war Fink damit für Ex-Fortunaspieler Thomas Allofs: Er ging mit einem Handicap von fünf an den Start. Ebenfalls mit dabei: die mehrfache Deutsche Golfmeisterin Stefanie Eckrodt sowie Schwimm-Weltmeister Christian Keller. "Ich finde, wir haben als Sportler so viel von der Gesellschaft bekommen, dass wir mit solchen Charity-Aktionen etwas zurückgeben sollten", sagte Keller. Nach dem Turnier trafen sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Abendessen samt Tombola, bei der zum Beispiel VIP-Karten für Fortuna oder signierte Trikots der Spieler verkauft wurden. Ebenso wie das Startgeld zum Turnier wird der Reinerlös daraus auch an die Düsseldorfer Bürgerstiftung gespendet – zur großen Freude der Vertreter der Stiftung, Hans-Jürgen und Sabine Tüllmann: "Wir werden den Erlös in unser neues Fußball-Projekt für benachteiligte Kinder nutzen", so Sabine Tüllmann.

(lai)
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