Palais Wittgenstein Europaminister lud zu Diskussion

Düsseldorf · Im Gedenkjahr 100 Jahre erster Weltkrieg haben Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner und Oberbürgermeister Thomas Geisel ins Palais Wittgenstein eingeladen. "Das Europa wie wir es heute kennen, ist Ergebnis der Neuordnung nach verheerenden Kriegen", so der Minister. "In einem einmaligen historischen Prozess ist Europa über eine Ansammlung von Nationalstaaten hinaus zu einer Wertegemeinschaft gewachsen." Vertreter aus Wissenschaft und Politik diskutierten mit dem Publikum die Perspektiven auf Europa aus polnischer, französischer und deutscher Sicht.

Im Gedenkjahr 100 Jahre erster Weltkrieg haben Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner und Oberbürgermeister Thomas Geisel ins Palais Wittgenstein eingeladen. "Das Europa wie wir es heute kennen, ist Ergebnis der Neuordnung nach verheerenden Kriegen", so der Minister. "In einem einmaligen historischen Prozess ist Europa über eine Ansammlung von Nationalstaaten hinaus zu einer Wertegemeinschaft gewachsen." Vertreter aus Wissenschaft und Politik diskutierten mit dem Publikum die Perspektiven auf Europa aus polnischer, französischer und deutscher Sicht.

Dabei waren der Historiker Krzysztof Ruchniewicz von der Universität Breslau, der ehemalige polnische Botschafter Janusz Reiter, der Historiker Nicolas Offenstadt von der Universität Paris und die Vorsitzende des Europaausschusses der Assemblée Nationale, Sabine Thillaye, die in Remscheid geboren ist. Die deutsche Perspektive vertraten Constantin Goschler von der Ruhr-Uni Bochum sowie die Europaabgeordnete Sabine Verheyen.

(RP)
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