Neueröffnung Ein Leben für die Auster

Düsseldorf · So ganz in Rente wollte Patrick Le Guern dann doch nicht gehen. "Unsere Spezialitäten sind damals wie heute Meeresfrüchte", sagt der dynamische 70-Jährige und macht mit seinem Patricks Seafood No. 1 nun kurzerhand im Erdgeschoss in den Schadow Arkaden weiter - sein gleichnamiges Restaurant im Medienhafen hatte er im Februar dieses Jahres abgegeben, in die Räume dort zog mittlerweile das "Da Clá" ein. Angenehm puristisch geht es für den Gastronomen Le Guern in der Innenstadt weiter. Wo es früher Infos über die Schadow Arkaden gab und der Blick sofort in die Schaufenster des Herrenausstatters Anson's fällt, bedient nun der Chef persönlich an der Austern Bar inklusive Stehtischen links und rechts. Die Perle noire und die La Royale sind hier zu haben - beide Austernarten liefern Le Guern namhafte Familien direkt aus der Bretagne. Die Besonderheit: Acht bis zehn Gramm Austernfleisch sind normalerweise an so einer Auster dran, in Patrick's Austern Bar können Liebhaber dieser Meeresfrucht doppelt so viel aus der Schale schlürfen. Die Zitronenmayonnaise ist hausgemacht, der Bio-Lachs kommt aus Schottland, die Crevetten gibt es im Bouquet, und auch die Weinkarte steht mit einem ausgesuchten Muscadet, Sancerre, Chablis und Vouvray für den neuen Purismus im Hause Le Guern.

 Patrick Le Guern mit seinem Sohn David und einem hübschen Tablett voller Seafood.

Patrick Le Guern mit seinem Sohn David und einem hübschen Tablett voller Seafood.

Foto: Brigitte Pavetic

So ganz in Rente wollte Patrick Le Guern dann doch nicht gehen. "Unsere Spezialitäten sind damals wie heute Meeresfrüchte", sagt der dynamische 70-Jährige und macht mit seinem Patricks Seafood No. 1 nun kurzerhand im Erdgeschoss in den Schadow Arkaden weiter - sein gleichnamiges Restaurant im Medienhafen hatte er im Februar dieses Jahres abgegeben, in die Räume dort zog mittlerweile das "Da Clá" ein. Angenehm puristisch geht es für den Gastronomen Le Guern in der Innenstadt weiter. Wo es früher Infos über die Schadow Arkaden gab und der Blick sofort in die Schaufenster des Herrenausstatters Anson's fällt, bedient nun der Chef persönlich an der Austern Bar inklusive Stehtischen links und rechts. Die Perle noire und die La Royale sind hier zu haben - beide Austernarten liefern Le Guern namhafte Familien direkt aus der Bretagne. Die Besonderheit: Acht bis zehn Gramm Austernfleisch sind normalerweise an so einer Auster dran, in Patrick's Austern Bar können Liebhaber dieser Meeresfrucht doppelt so viel aus der Schale schlürfen. Die Zitronenmayonnaise ist hausgemacht, der Bio-Lachs kommt aus Schottland, die Crevetten gibt es im Bouquet, und auch die Weinkarte steht mit einem ausgesuchten Muscadet, Sancerre, Chablis und Vouvray für den neuen Purismus im Hause Le Guern.

Mit einem Soft Opening - eine Eröffnung ohne große Partybegleitung - will der Gastronom, den viele sicher auch durch sein Fruit de Mer im Caschhaus kennen, am 3. Januar ab 11 Uhr offiziell in sein neues Gastronomie-Projekt starten. Immer an seiner Seite ist Sohn und Gastronom David (29). So ausgesucht wie das Food und die Weine sind auch die Zeiten in der Austern Bar: Mittwoch bis Samstag von 11 bis 20 Uhr werden sie in den Schadow Arkaden präsent sein. Den entscheidenden Tipp für die Location gab den Le Guerns Dirk Fröhlich, Chef des Ristorante Bonalumi in den Schadow Arkaden, wie der Senior verriet. Und auch Ehefrau Ulrike spielt eine große Rolle: "Sie ist ,die' Hebamme in Düsseldorf", schwärmt Le Guern. "Und sie ist noch nicht in Rente. Daher war klar: Ich bleibe noch hier und überlege mir was Schönes."

(bpa)
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