Kom(m)ödchen Ein denkwürdiger Tag mit Kabarettisten

Düsseldorf · Kaiserwetter oben und Königsdisziplin Kabarett unten waren die Zutaten für die Feier zum 70-jährigen Bestehen des Kom(m)ödchens im Herzen Düsseldorfs. Kay und Elke Lorentz waren im Dauereinsatz, um Hunderte von Freunden und Fans zu begrüßen.

 Kom(m)ödchen-Chef Kay Lorentz mit Schauspielerin Maike Kühl, Sebastian Weingarten, Regisseur Hans Holzbecher und Schauspieler Heiko Seidel (v.l.)

Kom(m)ödchen-Chef Kay Lorentz mit Schauspielerin Maike Kühl, Sebastian Weingarten, Regisseur Hans Holzbecher und Schauspieler Heiko Seidel (v.l.)

Foto: Anne Orthen

Kaiserwetter oben und Königsdisziplin Kabarett unten waren die Zutaten für die Feier zum 70-jährigen Bestehen des Kom(m)ödchens im Herzen Düsseldorfs. Kay und Elke Lorentz waren im Dauereinsatz, um Hunderte von Freunden und Fans zu begrüßen.

 Elke Lorentz mit Tochter Luzie auf der Feier vor dem Kom(m)ödchen.

Elke Lorentz mit Tochter Luzie auf der Feier vor dem Kom(m)ödchen.

Foto: bpa

Christian Ehring, seit 20 Jahren im Kom(m)ödchen-Team und mittlerweile auch im TV ein Satire-Star, entführte in den kühlen Saal des Haues zu einer Show, die die wichtigsten Stationen skizzierte. Das Kom(m)ödchen sei für ihn Heimat und Familie zugleich, sagte Ehring. Und dann sang auch noch das Ensemble das Kom(m)ödchen-Lied. Alte Filmaufnahmen huldigten der legendären Mutter von Kay Lorentz: Lore.

 Kabarettistin Anka Zink zapfte Bier und lobte das Haus als „Schule der Humornation“.

Kabarettistin Anka Zink zapfte Bier und lobte das Haus als „Schule der Humornation“.

Foto: bpa

Eine freudige Stimmung herrschte im Saal, spontan hatten sich die Gastgeber aufgrund der großen Nachfrage dazu entschlossen, die Show nicht nur vier, sondern gleich fünf Mal bis zum Abend zu zeigen. Auch Regisseur Hans Holzbecher, dessen Hausbühne das Kom(m)ödchen ist, war bei der Feier mit dabei. Er plauschte mit Sebastian Weingarten, Intendant des Renitenztheaters Stuttgart.

Kabarettistin Anka Zink versprühte Bestlaune im kleinen Bierwagen. Sie werde immer gefragt, ob sie davon leben könne. "Um die Dramatik darzustellen, zapfe ich hier Bier", sagte sie lachend. Auch Harald Schmidt, der hier einst spielte, wollte am Jubiläumstag noch dazustoßen.

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