Im Düsseldorfer Steigenberger Hotel Steffen Henssler verkauft jetzt Sushi an der Kö
Düsseldorf · Steffen Henssler ist bekannt für seine TV-Show, doch auch ums leibliche Wohl kümmert sich der Koch weiterhin. Und hat jetzt eine neue Idee: Er bietet Sushi zum Mitnehmen an – auch in Düsseldorf.
Ausnahmsweise wird mal nicht versucht, den Star-Koch Steffen Henssler zu grillen – das ist im übertragenen Sinne die Idee in seiner erfolgreichen Fernsehsendung. Die neueste Geschäftsidee es umtriebigen Kochs lautet „GO by Steffen Henssler“, wie er jetzt auf Facebook bekanntgab. Dahinter steckt ein Sushi-Angebot.
„Ihr liebt Sushi – wir lieben Eure Stadt“, heißt es da. „Jetzt sind wir hier.“ Ab sofort ist sein Premium Sushi in verschiedenen Städten zu haben. Creamy Lachs Sashimi, Crispy Rice mit Tuna Tatar und „Steffens Liebling“, die Ultra Roll, gehören dazu – auch in Düsseldorf. „Vor Ort abholen könnt Ihr euer Sushi natürlich auch – direkt am Seiteneingang des Steigenberger Parkhotels“, schreibt Henssler.
Über die Neueröffnung freut sich auch der Direktor des Nobelhotels an der Kö, Carsten Fritz. „Das Henssler-Team nutzt einen Teil der Verarbeitungsküche, die wir hier haben“, sagt er auf Nachfrage. „Für uns ist das eine gute Kooperation, ihm eine Produktionsstätte für sein Sushi zur Verfügung zu stellen. So liegt die Abholstation für Kunden auch total zentral.“ Das Hotel bietet Hensslers Sushi via Zimmerservice auch den Gästen an.
Mit Sushi beschäftigt sich Steffen Henssler indes schon länger. In jungen Jahren entdeckte er seine Liebe zu dem japanischen Gericht während eines Urlaubs in San Diego. Dank eines Lotto-Gewinns konnte er an einer renommierten Sushi-Akademie in Los Angeles, Kalifornien, seinen Traum vom Sushi-Chef verwirklichen. Als erster Deutscher schloss er die Ausbildung als Professional-Sushi-Chef ab. 2001 eröffnete er gemeinsam mit seinem Vater sein erstes Sushi-Restaurant in Hamburg: „Henssler & Henssler“.
Ob er mit seiner Geschäftsidee auch im an guten Sushi-Restaurants nicht eben armen Düsseldorf Erfolg hat, werden die nächsten Monate zeigen. Von Szenekennern wie Markus Eirund wurde die Ankündigung bei Facebook jedenfalls gut angenommen.