Eine stolze und glückliche Jenny Jürgens Mit dem Herzen am Werk

Düsseldorf · Stephan Keller ehrte Jenny Jürgens mit der Verdienstplakette der Landeshauptstadt. Anerkennung verdient sie in den Augen der Stadt für ihre Verdienste als Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes und das Projekt „Herzwerk“. Um drohender Vereinsamung entgegenzuwirken, vermittelt es nicht nur Geld- und Sachspenden, sondern auch Patenschaften und Zeitspenden, zum Beispiel für einen gemeinsamen Spaziergang.

 Jenny Jürgens und ihr Ehemann David Carreras im Rathaus.

Jenny Jürgens und ihr Ehemann David Carreras im Rathaus.

Foto: Stadt Düsseldorf

Den Verdienstorden des Landes NRW hat die Schauspielerin schon, auch zur „Düsseldorferin des Jahres“ wurde sie von der Rheinische Post Mediengruppe schon gekürt. Nun erhielt Jenny Jürgens eine weitere ehrenvolle Auszeichnung: Oberbürgermeister Stephan Keller übergab ihr die Verdienstplakette der Landeshauptstadt.

Der Stadtrat hatte beschlossen, Jenny Jürgens für ihr Engagement und ihre Verdienste als Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes für das Projekt „Herzwerk – Aktiv gegen Armut im Alter“ die Auszeichnung zu verleihen.

Sie habe damit ein Projekt ins Leben gerufen, das vielen Seniorinnen und Senioren durch schnelle und unbürokratische Unterstützung seit über elf Jahren ein tragfähiges Netz aus vielfältigen Hilfen in Düsseldorf böte, umriss Keller. „Daher bedanke ich mich auch ganz persönlich für das Engagement und die Hingabe, mit Herzwerk dazu beitragen, ein Klima des Miteinanders und der Solidarität in Düsseldorf zu schaffen.“

Jenny Jürgens, die mit ihrem Mann David Carreras kam, widmet sich seit 2005 im DRK-Kreisverband Düsseldorf der Seniorenarbeit. In ihrer Funktion als Botschafterin hat sie 2009 gemeinsam mit dem DRK das Projekt „Herzwerk – Aktiv gegen Armut im Alter“ gegründet, das ausschließlich über Spenden finanziert wird. Es soll Seniorinnen und Senioren, die auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen sind, konkrete Hilfe bieten.

Sie sei sehr stolz und glücklich, kommentierte Jürgens die Auszeichnung und meinte außerdem: „Im sehr kleinen Kreis von fünf Personen war es irgendwie besonders.“

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