Ehrung für Düsseldorfs Top-Cineasten Film- und Medienstiftung vergibt Prämien an Kinos

Düsseldorf · Beim 31. Kinoprogrammpreis NRW vergab die Film- und Medienstiftung die Rekordsumme von einer Million Euro an 74 NRW-Kinos. Auch Düsseldorfer Betreiber waren darunter.

 Auch Nico Elze vom Metropol macht in Augen der Film- und Medienstiftung NRW ein ausgezeichnetes Programm.

Auch Nico Elze vom Metropol macht in Augen der Film- und Medienstiftung NRW ein ausgezeichnetes Programm.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Zum 31. Mal hat die Film- und Medienstiftung NRW ihren Kinoprogrammpreis NRW verliehen. Im Rahmen eines festlichen Dinners ehrte die Filmfördereinrichtung mit Sitz im Düsseldorfer Hafen Kinobetreiber, die sich in besonderer Weise um ein vielfältiges Programm deutscher und europäischer Filme sowie Kinder- und Jugendfilme verdient gemacht haben. Die Prämien summierten sich in diesem Jahr auf ein Rekordniveau von einer Million Euro, wie eine Sprecherin mitteilte.

Insgesamt wurden 74 Filmtheater aus 46 Städten Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet. Die Spitzenprämien gingen an das Bambi Filmstudio in Düsseldorf (22.000 Euro), Cinema & Kurbelkiste aus Münster (25.000 Euro), Bielefelder Lichtwerk und Off Broadway Köln (je 23.000 Euro), das Bonner Kino in der Brotfabrik (22.000 Euro) sowie die Filmpalette in Köln (21.000 Euro) und Endstation Kino in Bochum und das Filmstudio Glückauf in Essen (je 20.000 Euro). Mit dem Atelier im Savoy, dem Cinema, dem Metropol und dem Souterrain wurden noch weitere Düsseldorfer Filmtheater in Düsseldorf ausgezeichnet.

„Gerade in diesem Jahr war es uns ein großes Anliegen, die Kinomacher und -macherinnen aus Nordrhein-Westfalen für ihr großes Engagement für den Film zu ehren“, so Petra Müller, Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW. „Unser Dank geht an alle Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber und ihre Teams, die uns wieder Kino in all seinen Facetten anbieten. Ihre Leidenschaft begeistert uns alle.“ Die Jury setzte sich zusammen aus Felix Bruder (AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, Berlin), Christina Essenberger (IFFF Dortmund|Köln), Rainer Flaskamp (Splendid Film), Stephan Holl (Rapid Eye Movies, Köln) und Britta Lengowski (Film- und Medienstiftung NRW). 

(bpa)
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